Johannes der Bekerner
Johannes Bekerner ist ein ZDF-Rabauke und ein Bekenner radikalsten Formats. Schonungslos sind seine Sentenzen, eierlos seine Bekenntnisse, gnadenlos die Fragen, die er aufwirft: "Wann ist die Sendung endlich vorbei?" oder "Wird die Welt wirklich so, wenn kamel alt ist?" - mit der Konsequenz: "Besser ich springe gleich" (eine besonders zynische Art der Gehirnwäsche).
Herkunft
Bekerner kommt aus dem für sein anarchisches Lebensgefühl bekannten Bonn. Bonn wird sich nicht ändern. Bei dem Mann, oder vielmehr seiner öffentlichen Zurschaustellung, da muss man jedoch nochmal ran. Und nacharbeiten. 40 Jahre Sansokuschel und Triefigkeit sind weiss Gott genug.
Wann sich die Familie in Bonn angesiedelt hat, lässt sich nicht mehr genau nachweisen. Einige Ahnenfroscher führen die Linie zurück auf in der 2. Familienwanderung aus England übersiedelte Nachfahren von Edward dem Bekerner.
Widdergeburt
Der heutige Johannes Bekerner ist die vorläufig letzte Reinkarnation des Lieblingsjüngers vom Kamel von Nazareth (das er übrigens auch getauft hatte, und mit seiner Mutter soll er sich auch gut verstanden haben...). Nachdem dieses erst tot, und dann nicht mal mehr tot, sondern einfach nur noch weg war, schrieb Bekerner aus Langeweile sein erstes Buch und wurde einer der Evangelisten. Das Evangelium nach Johannes Bekerner sticht durch seine emotionale Sprache, eine ungewöhliche Redseligkeit des Kamels von Nazareths (sein Konkurrent und Kritiker Loddamaddeus spricht hier auch von „Schwafelei“) und die Geschichte von der Ehebrecherin hervor, in die er nach neuester Exegese selbst verwickelt war.
Bekenntnisse
- Bekerners Ernährung wurde von seiner Frau umgestellt (von Haferflocken in Milch auf Wurstbrot mit Gesicht). Dafür wurde Anna Baptist in einem Käfig an einen Kirchturm gehangen...
- Sein Lieblingsgetränk ist Leitungswasser in PET-Abfüllung.
- Vor seiner TV-Karriere arbeitete Johannes als Abhörspezialist, Bereich: Großer Lauschangriff.
Siehe auch: Polit-Talk-Runde, Verstärkung
Siehe besser nicht: Moderator