Haarspitzenverstauchung
Die Haarspitzenverstauchung ist eine extrem gefährliche und ansteckende Volksseuche. Schon mehr als ein mittelständisches, deutsches, von osteuropäischen Heuschrecken geleitetes Unternehmen musste Konkurs anmelden, weil zuviele seiner herrausragender MitarbeiterInnen an dieser tückischen Krankheit dahinsiechen.
Außerdem liegt in der Haarspitzenverstauchung, besonders in derer chronischer Form die Ursache für sage und schreibe 12,7 Erhöhungen der Kassenbeiträge seit 1589. Wirtschaftsexperten vermuten, dass die Haarspitzenverstauchung die jährliche Inflationsquote um 1,47% erhöht und somit zum Ruin vieler Kleinrentner beiträgt. Außerdem ist die Erkrankung wahrscheinlich auch für die Existenz von Dieter Bohlen, Chuck Norris und der Tagesschau verantwortlich.
Krankheitsbild
Meist zeigt sich schon am Sonntagabend ein massives Unlustgefühl beim Gedanken an den nächsten Arbeitstag. Dieses nimmt immer mehr zu, bis sich der bedauernswerte Patient am Montagmorgen absolut nicht in der Lage fühlt, seinem unfähigen und unsensiblen Chef gegenüberzutreten.
Meist greift der Erkrankte dann zu enem handelsüblichen Münzfernsprecher ohne Schnur (Hän di koi Schnur?), um mit der hübschen, blonden oder alternativ kahlen Sekretärin des Brötchengebers zu kommunizieren.
Behandlungsansätze
Nach dieser Herausforderung bietet es sich an, die einzig wirksame Medizin gegen Haarspitzenverstauchung einzunehmen. Es handelt sich dabei um eine Flüssigkeit, die üblicherweise in braunen Flaschen an die arbeitende Bevölkerung verschachert wird. Traditionellerweise wird die Medizinflasche mit einem Feuerzeug aufgehebelt und dann zügig geleert. In schwierigen Fällen muss die Anwendung mehrfach wiederholt werden.
Jedoch sollte sich bei regelmäßiger Medikamentengabe schnell eine Besserung einstellen. Es soll schon Fälle gegeben haben, in denen Spontanheilungen innerhalb weniger Stunden erfolgt sind. Als besonders förderlich zeigten sich in diesem zusammenhang bösonders betriebliche Feiern am Abend oder Dienstreisen des Chefs, an denen die blonde Sekretärin nicht teilnimmt. Damit stufen wir die Haarspitzenverstauchung maximal als Problem ein und nicht als Contrablem, da es hier für eine entsprechende Lösung gibt, wie uns die Contrablemdidaktik diktiert. Allerdungs ist das Gegenmittel an sich ein unlösbares Contrablem.
Simulanten
Die Haarspitzenverstauchung und die chronische Haarspitzenverstauchung sind weit verbreitete Übel. Jedoch gibt es verschiedene Personengrupe die erfahrungsgemäß nicht von der Krankheit befallen werden. Dazu gehören überwiegend sogenannte Chefs. Auch bei Glatzköpfen, insbesondere Vollglatzköpfen tritt die Haarspitzenverstauchung extrem selten auf. Daraus schließen wir:
- Klagt ein Chef über Haarspitzenverstauchung, ist er immer ein Simulant.
- Klagt ein Vollglatzkopf über eine Haarwurzelverstauchung, so muss der Einzelfall geprüft werden. Denn wenn der Vollglatzkopf Haare auf dem Kopf hatte, bis er nach deren Verlust ein Vollglatzkopf wurde, kann nicht ausgeschlossen werden, dass er unter der sogenannten Phantomhaarspitzenverstauchung leidet. Dieser tückische Befall tritt aber wirklich nur bei ehemals haarigen Vollglatzköpfen auf, die nicht Chef sind. Befindet sich der Glatzkopf dagegen in einer leitenden Position des oben genannten mittelständische Unternehmens ist er immer ein Simulant. Es ist daher zu befürchten, dass solche verkommenen Subjekte sich nur vor IHREN Aufgaben drücken wollen. SIE schaden damit der grossen Masse der haarigen Kamele, die mit ihren ständig steigenden Kassengebühren nun auch noch die unbegründete Unlust ihren unbehaarten, arbeitsscheuen Chefs finazieren müssen.
Ein weiterer Indikator für eine sogar bewusste Simulation der Haarwurzelversteuchung ist eine vorher gegangene cronische Faulensis Tripoli.
Impfschutz
Es wird dringend davon abgeraten, die Medizin auf irgend einem anderen Weg als oral einzunehmen!