Schlachterbibel

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Das Dienstvorschriftenhandbuch der Bundeswehr, Teil 582a: Einsatz im Krisennotstandsgebiet, auf Soldaten-Grabanisch auch Schlachterbibel genannt, ist ein wichtiges Hilfsmittel beim In- und Auslandseinsatz. Enthalten sind in diesem Handbuch sämtliche Vorschriften und Anweisungen, die für das korrekte Töten und Niedermetzeln, Verwunden, Ausrauben, Brandschatzen, Plündern, Foltern und Vergewaltigen von Feinden, vor allem Frauen und Kindern, nötig sind. Enthalten sind ebenfalls die Reparaturanleitungen sämtlicher Handfeuerwaffen und Dienstfahrzeuge, die Schaltpläne und Listings aller wichtigen EDV-Systeme, schematische Darstellungen von Bomben und Tretminen und Explosionszeichnungen von Zivilisten, vor allem Frauen und Kindern.

In die Bevölkerung ist die Kunde von diesem Dokument noch nicht durchgesickert, was vor allem darauf zurückzuführen ist, dass die Verwirrungspropaganda das Gerücht verbreitet, es handle sich bei der Schlachterbibel um eine tatsächliche Bibelübersetzung. Die in der Wikipedia verbreiteten vermeintlichen Zitate stammen aber nachweislich aus der Junge-Welt-Übersetzung. Das Dienstvorschriftenhandbuch der Bundeswehr ist aber vom Inhalt her ziemlich unchristlich, mal abgesehen von einem kurzen Kapitel am Ende, welches vor allem den Sinn hat, den Soldaten durch das Versprechen eines besseren Lebens nach dem Tode die Angst vor dem Sterben zu nehmen. Auch auf die korrekte Anbringung einer Christophorus-Plakette an einem Kampfpanzer sowie auf die korrekte Ausführung einer Nottaufe an einem sterbenden Volksgenossen wird kursorisch eingegangen. Ergänzungen für die islamischen Kameraden sind im Zuge der Gleichstellung ebenfalls in Planung.

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