Bad Bank

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Bad Bank, das … ist ein neuer, von der der Regierung geschaffener geheimer Kurort für überstrapazierte Manager aus der Bankenszene. Hier bekommen die fast schon geschassten Banker die so bitter notwendige Verschnaufpause. Auch sind sie hier vor den üblen Anwürfen ihrer Anleger geschützt, denn das Fußvolk hat in diesem Kurort keinen Zutritt.

Die meisten von Ihnen leiden unter schweren posttraumatischen Störungen, die sie sich während eines Bankenzusammenbruchs oder Beinahezusammenbruchs zugezogen haben. Nach der initialen Erholung werden im Rahmen heiterer Bewegungstherapien kleine Spielchen gemacht, die die Mobilität dieser Klientel verbessern soll. Besonderer Beliebtheit erfreut sich hier der Rettungspaketweitwurf und das Rettungspaket(em)fangen. Die meist bewegungsstarr eingelieferten Manager werden so recht schnell wieder mobil. Für diejenigen, denen das Tempo doch etwas zu heftig ist, stehen fast überall Parkbänke Parkbanken für ein kleines Nickerchen zur Verfügung. Volksbanken werden selbst hier gemieden, weil wegen der miserablen Rückenlehnen eine große Rückfallgefahr besteht.

Ist ersteinmal die Beweglichkeit der Finanzjongleure wiederhergestellt, kümmert man sich auch sogleich um die geistige Genesung der immer noch an purer Verzweiflung leidenden Hochfinanzakrobaten. Der zur Zeit beliebteste und meistbesuchte Kurs in Bad Bank ist: „Wie verzock einen Euro?”, für diese Menschen fast ein Ding der Unmöglichkeit, da sie bislang unter der Bürde litten, nur 10-stellige Beträge verzocken zu können. Zur Erreichung dieses Zieles geht in der Regel eine psychologische Pflegekraft mit den Probanden durch den Ort, wo diese dann unter Anleitung lernen sich ein Eis für einen Euro zu kaufen oder auch schon mal im Supermarkt für den gleichen Betrag eine Tüte Gummibärchen zu erstehen. Dies stärk recht schnell die soziale Kompetenz der Teilnehmer. So werden diese Pflegefälle mehr oder minder, in einem angemessenem Zeitraum wieder in das normale Leben integriert. Als besonderes Highlight gilt es, zum Ende der Kur einmal einen Job auszuprobieren, für den der Kurort allerdings auch nicht mehr als einen Euro die Stunde bezahlen kann, die Grünanlagen hernach aber wieder recht ansprechend aussehen.

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