Geistlicher Breitensport
Geistlicher Breitensport, der
Sportwettkampfveranstaltungen für Olympioniken, die dem Klerus angehören. Vom IOC (Internationales Olympisches Komitee) sind 1967 folgende klerikale Disziplinen zu den Sommerspielen hinzuaddiert worden:
- Beicht-Athletik
- Stab-Hochsprung
- Missionars-Stellung
- Kollekten-Hockey
- Exegeten-Equipe
- Weihwasser-Rudern
- Taufbecken-Tauchen
- Altar-Akrobatik
- Götzen-Grätsche
Zudem hat die Olympische Charta 1978 auch den Versehrten- und Behindertensport für Mönche in die Paralympics aufgenommen. Für geistlich Behinderte haben sich ferner die sogenannten Special Olympics etabliert.
Doping
Himmlisches Bodenpersonal ist heilig - dies wissen wir vorab. Doch wo endet Heiligkeit? Mönche sollen es mit dem eigenen sakralen Leibe zuweilen recht bunt treiben. So berichteten die Medien vielfach über Weihrauchschnüffeleien und Haschgift injizierte Oblaten, die die sofortige Disqualifikation der Athleten nach sich ziehen. Nicht von ungefähr ist das Phänomen des geistlichen Breitensports heutzutage als geistlicher breiter Sport verschrien.
Medaillenspiegel 2008
- 3x Gold (Bruder Markus aus der Gemeinde St. Ursula) im Bereich der Beichtathletik
- 1x Silber (Bruder Jakob für seinen Kamaltheser-Orden)
- 5x Bronze (Schwester Aloisia für die Gemeinde St. Krapfenberg)
Siehe auch: Olympia | Olympi ade