Olympi ade
Olympi ade … wer hätte das gedacht? Jahrtausende lang hat der Wettstreit um das Höher, Schneller und Weiter die Kamele beflügelt und stets zur intensiven Stählung der Höcker angeregt, um immer ganz vorn dabei zu sein … und jetzt das? Nun erschöpft sich die Idee schon größtenteils in einem Fackellauf und die weltweiten Prügeleien um selbigen, wenig sportlich, wenig athletisch und nur noch medienwirksam.
Langsam aber sicher zeichnen sich die neuen Inhalte der Olympi…ade ab. Neue Zeiten brauchen neue Werte und die Sensationsgeilheit der Zuschauer kann mit solchen Banalitäten wie: Laufen, Springen, Schwimmen und den diversen anderen Alltagsaktivitäten auf olympischem Niveau nichts mehr anfangen. Insoweit sind die Bemühungen in Asien, zur Umgestaltung dieser langweiligen Euro–Paniken sehr zu begrüßen. Auch Tibet dürfte damit erstmal, als Teilaustragungsort der Spiele mit dem |
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Eine alte asiatische Weisheit soll davon ausgehen, dass nur Blutbäder echte Heilung bringen. Man munkelt, dass es zur Eröffnungsfeier dann eine Massenhinrichtung im Stadion geben soll, womit man bösonders für die Eigenarten des Gastgeberlandes werben möchte. Sehen so die wahren, neuen Spiele aus?
2008 in Peking war daher nur iene Interimslösung, man begann mal ganz sanft mit den Killerspielen und nähert sich so dem Endsiegziel, der lang ersehnten Verleihung des Kriegsnobelpreises. Der große alte Geist dieser Veranstaltung hat sich aber UN-merkelig in den letzten Jahrzehnten verkrümelt, ohne anständig Olympi ade gesagt zu haben.
Siehe auch: Geistlicher Breitensport
Hat gar nichts zu tun mit: Olympiade