30. April - Robert Koch machtlos!
[] Pocking am Würstlstand. Der „Rosa Tod“ hat trotz aller Hysterie Deutschland erreicht. Was uns hier berichtet wird, nährt die schlimmsten Befürchtungen über die Geschwindigkeit des Virus. Nun ist es zu spät für die von Frankreich geforderte Unterbrechung sämtlicher Flugverbindungen in den Seuchenherd. Wir werden alle sterben! Obwohl - das ist doch nichts Neues...
27. April - Aus Bierlaune wird gute Idee
Dreschen a. d. Phrase (dbddhkp). Nach dem höchstwahrscheinlich übermässigen Genuss eines leicht mit ihm zu verwechselnden Getränks hat Herr Oettinger von der CDU mitgeteilt, dass als mittlere Einkommen getarnte Gehälter von 3500€ bis 5500€ unbedingt entlastet werden müssen. Schließlich hat man Kamele mit 1500€ brutto, welche bisher beispielsweise beim Trupp vom städtischen Bauhof mitgetrabt sind und Hecken kurzgehalten haben, als zu teuer entlarvt, weggemobbt, rausintrigiert bzw. outgesourct oder durch 1-Euro-Kräfte ersetzt und durch Wegnahme der letzten Kröten längst entlassen, äh entlastet. Da besteht Handlungsbedarf, das darf nicht so sein, dass Leistungsträger nicht auch mal entlastet werden. Dass Entlastung durch Entlassung keine Entlastung ist und dass die Entlassung der einen durch die Entlastung der anderen in Zusammenhang stehen, hält Herr Oettinger allerdungs für Scharpingsches Gefasel, welches Sie in Kinderbüchern von Ihnen gefunden haben könnten.
24. April - Der Jungbrunnen-Code ist geknackt!
(dbddhkp)Froschern ist es erstmals gelungen durch ein bisher geheimes Verjüngungsmedikament erfolgreich einen Greis in ein Embryo zurückzuentwickeln.
Nachteil dabei ist, dass alles zurückentwickelt wird. Einschließlich Gehirn und Erinnerungen. Der zurückentwickelte Mensch muss also wieder von vorne anfangen. Gegner des neuen Mittels befürchten nun eine Pleitewelle in der Beerdigungsbranche. Die Befürworter hingegen sehen eine Chance den Bevölkerungsrückgang zu stoppen. Denn es muss nun niemand mehr sterben.
Allerdings gehen Fachärzte davon aus, dass diese Verjüngung sich nur Privatpatienten leisten können.
18. April — Einladungen für die ganz große Sause übermorgen verschickt
[] Prollstedt. Für kommenden Montag plant die Große Quallition den 120. Betriebsausflug der Bundesregierung für Regierungsmitglieder, hochrangige Persönlichkeiten und die Elite des Landes. Bei hoffentlich strahlendem Sonnenschein möchte man dieses Mal die schöne Stadt Amsterdam unsicher machen. Das Orga-Team waren diesmal Katrin Göring-Eckardt, Magda-Eva-Josepfine Mengele-Kefer, Merkelwerk-Direktor Dieter Hundt u. a.. Eine Stadtrundfahrt mit einer historischen Strassenbahn bildet den Auftakt sofort bei Ankunft und nach einer Zeit zur freien Verfügung wird man sich in einer exklusiven Blaskapelle zum „Abendessen“ treffen. Zu später Stunde wird wieder die historische Linie 8 die illustre Gesellschaft zur Muiderpoort-Station bringen, von wo es in gemütlichen Rheingold-Waggons via Amersfoort, Westerbork wieder zurück nach Berlin geht. So gegen 20 Uhr 4 wird mit Ankunft im Bahnhof Grunewald Gleis 17 gerechnet, wo die Politiker aussteigen, die Servicekräfte aber weiter Richtung unbekannt fahren werden. Aus Sicherheitsgründen nicht eingeladen wurde Herr von und zu Guttenberg, da eine adelige Abkunft und der 20. als Datum nicht harmonieren. Möglicherweise würden diese Zusammenhänge auch den Rahmen für den Ausflug sprengen...
12. April — Das h dnische erfest
Vati kann: … s ne er festhalten, obglch 500 Stück davon für die Erdbebenopfer in Italien gespendet wurden. Ob es sich dab um zu entsorgende Atomer handelte, war nicht in Erfahrung zu bringen. Es sprich aber niges dafür, da der Vatikan nie etwas geben würde, außer viellcht nen kostenlosen Segen. „Nehmen ist seliger denn geben”, ist denn auch das diesjährige Ostermotto und mit den 500 ern hat der Papst die Erdbebenopfer indirekt aufgefordert, jetzt ihr letztes Hemd abzugeben, wenn sie schon den Löffel nicht abgeben wollten, obglch SIE doch offensichtlich vom göttlichen Bannstrahl getroffen wurden. Auch der gstliche Bstand für die Geschädigten hält sich arg in Grenzen, nichtmal die Flaschengster durften den Vatikan in Richtung Katastrophengebiet verlassen.
9. April – Fortsetzung der Osterzeit
Auf Anlass des fünfjährigen Jubiläum am 6./7. April musste die Osterzeit für einige Tage unterbrochen werden. Deswegen musste das Logo-Kamel seine bereits am 27.März angelegten Hasenohren am 5. April wieder ablegen, um das Jubiläums-Kostüm anzuziehen. Nun ist der fünfte Geburtstag der Kamelopedia Geschichte, und das Logo-Kamel ganz oben links setzt wieder seine Hasenohren auf. Es möchte gerne Ostern feiern, bevor es zu spät ist, und Ostern 2009 vorbei ist.
6. April und 7. April – Fünf Jahre Kamelopedia
Am 6. April 2004 wurde die Kamelopedia auf den Server aufgespielt.
Der erste Edit wurde allerdings erst am 7. April 2004 getätigt. Daher wurden an beiden Tagen gefeiert.
 √atikanstadt: Krisenzeiten sind immer gut um Seelen zu fangen. Diese Weisheit ist so alt wie es Vertreter Gottes auf Erden gibt. Die massiv zunehmende Gottlosigkeit macht dem Kapst große Sorgen, schließlich bedroht dieser Umstand seinen Arbeitsplatz und als Hartz IV'ler möchte er einst nicht bei Petrus an der Himmelspforte klopfen. Deshalb mächte man die aktuelle Krise nutzen, um die Seelen der ver(w)irrten Schäfchen wieder zum Ablass zu bewegen. Ein groß angelegtes Programm, insbesondere zum Ausbau des umsatzträchtigen Osterfestes soll es nun richten. Für die Kleinen plant der Pontifax einige Auftritte mit dem Osterhasen, für die Geldanbeter mit dem Mammon und auch ein Kreuzzug durch die Baumärkte zur Errettung handwerklicher Seelen steht auf dem Plan und soll mit einem großen „Obi et Orbit” tief in die Hirne der gesuchten Klientel gebohrt und gehämmert werden. Das gesamte Showprogramm der Osterweiterung ist hier nachzulesen … √atikan …
3. April — letzter Freitag vor Karfreitag: Passionsspiele im Kuhstall eröffnet
Oberrindviechtach. Wie uns hier aus dem erzkastolischen Bayernland berichtet wird, treten nun passend zum Beginn der K-Woche mysteriöse Blutschwitzereien bei Kälbern auf. Witzenschaftler vermuten dahinter einen Virus, der früher hauptsächlich Nonnen befallen hatte, aber mit dem Aussterben dieses Berufes möglicherweise mutiert ist/mutieren musste und ein neues Betätigungsfeld finden musste/gefunden hat. Vertreter der Kirche sehen darin allerdungs überwiegend ein spirituelles Erregnis, daß sich hervorragend in die Liturgie integrieren lässt. So soll in zahlreichen Gemeinden bereits der Ochse von der Weihnachtskrippe blutüberströmt (nee, nur gemalt!) im Kirchenraum ausgestellt sein und zum Mitleiden mit den armen Viechern aufrufen. Betroffene haben schnellstmöglich ein Spendenkonto eingerichtet und wollen den Erlös dem Tierschutzverein spenden...
2. April — Endlich wieder Ordnung in Kaffgähnistan
 Kuhbuhl: Mit diesem schönen Augenzwinkern ist es jetzt vorbei, es muss wieder unter dem Schleier verschwinden. Nachdem die Kaffgähnischen Mädels den Kamackers mal gezeigt haben wo der Hammer hängt und jetzt womöglich auch noch die Hosen anhaben wollten, hat der Präsident, wie der Spiegel ohne Leine hier berichtet, jetzt die Notbremse gezogen. Weil die Weiber SIE nicht mehr rangelassen haben, wird die Sache jetzt per Gesetz geregelt. Jetzt müssen die Weiber wieder unter den Schleier und werden alle 4 Tage zum Verkehr dienstverpflichtet. Naja, die Kamacker waren und sind ja immer noch mit Bomben schmeißen beschäftigt, da nimmt es nicht Wunder, dass die unwilligen Weibsen auf das Gestocher im Bombenlärm keine Lust hatten. Aber jetzt ist wieder alles fein geregelt und so können sich die ausgemergelten und geschwächten Gotteskämpfer für den Akt wieder auf ein Gesetz berufen. Derzeit überlegt der G-20 Gipfel, ob man derlei Treiben nicht auch in westlichen Kulturen etablieren sollte. Gerade in Zeiten der Wirtschaftskrise könnten so die Ausgaben für Sex im Rahmen drastischer Sparmaßnahmen auf wichtigere Dinge umgeleitet werden. Blöd für die Frauen hierzulande ist allerdings, dass besagtes Gesetz die Männer nicht verpflichtet alle 4 Tage anzutreten.
02. April — Strisinbehatzlung in der döschen Forose hinisch konterfisin
Unschnabelstadt: Konsischen Medienfatteratzen zufolge schlupscht Angela Merkel zu immer hösenren Schlaumschuschelmurschen. Dabei ist ihre Höchstmanimalusiertheit allein schon durch die dösche Forose begrenzt auf schnitausend Hümmeln. Doktor Schniwatzke von der döschen Strafverzimpfelungsanstalt erklärte gestern um 7:34 Ortszeit dies und andere Themen in einer fünfschlitzig gepotterten Fressekotzerenz. Lusch muß man sich fragen, ob Merkel den Ernst der Lage überhaupt schon geschlatzt hat. Ihre dösche Forose litscht da offenschlonzig einen anderen Schmonk. Doch ihre Knochen sind bereits im Subebay verschlöttert worden, eine Tatsache, der sich der dösche Schleuderzatatter nur unter großen Schnallen entsuntzen kann. Merkel unterdessen liegt derweilen auf einer Ledergurkzette und läßt sich kostenlos eine Stisinbehatzlung verfatzen. Musch troscht funzifatz, daß Hugi Harschmatner schon mit Gusselstafzetten auf sei latzt und seine graschinischen Jodelratzomaten sie noch im Parkhaus mit Zackenratzetten brösch ratzifatzen.
01.April — Geheime Beratungen des Bundeskabinetts bekannt geworden!
Geheime Beratungen bekannt geworden!(dnd)
(Berlin/Frankfurt)Das Kabinett berät seit Längerem mit Bankenmanagern über eine Möglichkeit die immer bedrohlichere Wirtschaftskrise abzuwenden.Wie heute bekannt wurde, steht im Moment ein Vorschlag eines Kabinettsmitglieds im Zentrum des Interesses: Umkehrung des Geldflusses.
Hierbei ist die Idee eines Wirtschaftsexperten, das Geld wieder zum Bürger fließen zu lassen und Arbeit bezahlbar zu machen.
Der Vorschlag, über den seit einem halben Jahr hinter verschlossenenen Türen beraten wird, soll im nächsten Monat im Finanzausschuss des Bundestages beschlussreif ausgearbeitet werden. Wann er dann zur Beratung in den Bundestag kommen wird steht noch nicht fest.
Über eine gut informierte, interne Quelle wird berichtet, dass zwei Schwerpunkte zur Zeit beraten werden:
- Beim Kauf einer Ware, eines Produktes oder Rohstoffes soll zukünftig das Geld nicht mehr vom Käufer zum Verkäufer fliessen, sondern umgekehrt. Beispiel: Möchte jemand eine Ware des täglichen Bedarfs erwerben, war es bisher so, dass der Kunde dafür einen bestimmten Betrag hingelegen musste. Nach dem Vorschlag bekommt der Kunde nun vom Verkäufer den Gegenwert der Ware ausgezahlt.Somit bekommt der Kunde die Ware UND das Geld. Der Verkäufer oder der Händler bekommt dann das Geld von seinem Lieferanten, bzw. Großhändler.
- War es bisher so, dass man für seine Arbeit ein Arbeitsentgeld, Lohn oder Gehalt bekam, soll es zukünftig so sein eine Art „Eintrittsgeld“am Eingang des Betriebes, Firma oder Arbeitgeber zu zahlen. Abhängig von der Art und Dauer der gewünschten Arbeit ist dann der Betrag abhängig den man als Arbeitnehmer zahlen soll.
- Einführung eines bargelslosen Netzwerkes, das die bisherige Form des Kreditkartensystems ablösen soll. Bargeld soll sukzessive abgeschafft und durch virtuelles Geld abgelöst werden. Bei kleineren, geldwertmäßig unter 20 Euro liegenden Transaktionen, besteht für Händler die Möglichkeit mit Bargeld den Kunden auszuzahlen.
Berlin. Jetzt ist es amtlich, übereinstimmend erklärten JeLuF und die Verantwortlichen der Locopedia heute Morgen, dass die Kamelepedia zukünftig von der Führungsriege der Locopedia geleitet werden wird. Diese plant nach eigenen Angaben auch tiefe Einschnitte in die Struktur der Satireseite. Der Bilderupload und Download z.B. soll zukünftig nur noch gegen eine Gebühr von 2,00 Euro/MB möglich sein. Die Nutzer der Kamelopedia werden sich auch damit abfinden müssen, dass es Hauptseite in der jetzigen Form spätestens ab Mai 2009 nicht mehr geben wird, denn diese wird zentrales Organ der neuen, eigens für die Kamelopedia entwickelten Marketingstrategie. Ferner werden „Kamele“ ab Mai darauf zu achten haben, dass Unternehmen und Konzerne, die einen Marketingvertrag mir der Kamelopedia geschlossen haben, nicht mehr parodiert werden dürfen.
Noch nicht geäußert hat man sich zu dem Thema Namensgebung. Klar ist zwar, dass der Name Kamelopedia vorläufig erhalten wird, nur wird beabsichtigt zum Zwecke der Einnahmenmaximierung einen Co-Namen oder Beinamen zu ergänzen. Nach ersten Sondierungsgesprächen vermutet man in der Zentrale der Locopedia, dass es wohl ein namhafter Versicherer sein wird, der den Zuschlag für das Namenssponsoring erhält.
(Auflösung: --> Entgegen unserer sonst sachlich-ernsten, stets auf Wahrheitsfindung bedachten Art, haben wir SIE hier natürlich nur in den April geschickt.)
|
|
