Ebbelwoi

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Falls du hier gelandest bist, obwohl du auf Stöffche gedrückt hast, und dich wunderst, warum du hier kein Gras oder Mohn für dein Kamel bekommst, nunja da muss dich die Kamelopedia wohl enttäuschen. Denn dieses Zeugs ist für Kamele total ungesund, davon werden diese Viehcher nur stoned.

Nun zum Ebbelwoi

Kamele lieben eigentlich keine Pferde, aber aus deren Ebbel lässt sich durch Keltern und Gähren ein wunderbares Stöffchen, der Ebbelwoi, gewinnen, was sogar den Kamelen schmeckt. Der Ebbelwoi wird in heiligen Zeremonien zelebriert. Diese Zeremonien werden an besonderen Orten, den Gaddewertschafte und Ebbelwoikneibe zelebriert. Auch die Einnahme des Stöffche in den eigenen vier Wänden wird zur Not geduldet. Es handelt sich bei der Zeremonie um eine uralte Kulthandlung nach strengen Regeln. Der Zeremonienmeister, genannt Wert stellt dazu zunächst so viele Gerippte vor die Gemeindemitglieder, wie da sind. Dann kommt der Bembel mit dem Ebbelwoi auf den Tisch. Reihum wird eingeschänkt, bis alle Gerippte voll sind. Auf den Ruf *"Aus dem Bembel ins Gerippte un dann in de Hals enei!" beginnen alle Teilnehmer gleichzeitig das Stöffsche in sich reinzuzischen. "Des zischt besser wie Abbelsaft" (Man beachte, durch das Gähren ergibt sich eine Lautverschiebung von "'A'" nach "'E'"!) ist der Auspruch der Gelabten, wenn ihnen das edle Stöffchen vorzüglich mundet. Die Zeremonie endet erst, wenn der letzte Schobbepetzer glückselig unter dem Tisch knackt.

Hinweis für Touristen

Ebbelwoi petze ist besonders hier und hier authentisch, weitere Anlaufstellen gibts hier.