Diözese Mafiano

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Kalau-Diözesen.png
Staat Kalau
Kirchenprovinz Bebrahamopel
Metropolitandiözese Erzdiözese Bebrahamopel
Diözesanbischof Mario Mussolini
Weihbischof Don Matteo Denaro
Generalvikar Ottorino Omerta
Ritus Kalauischer Ritus
Liturgiesprache Kalauderwelsch (manchmal werden auch Messen auf Spaghettinisch oder Tortellin gehalten)
Kathedrale Duomo San Labello in San Labello
Chiesa della Sacra Corona Unita in Mafiano (Kornkathedrale)
Schutzpatron Hl. Januar

Die Diözese Mafiano ist die jüngste der Katholutherisch-Unierten Orthodoxen Nationalkirche des Scherzherzogtums Kalau und umfasst das Gebiet der Insel San Labello. Ursprünglich gehört dieses zur Diözese Sickjoke-Karottenburg. Da deren Geistlichkeit mit ihren moralinsauren Leerpredigten nach Auffassung zahlreicher einflussreicher labellinischer Familien zu wenig Rücksicht auf die kulturellen und sozialen Traditionen der Gegend nahm, kam es bald zu Konflikten. In der Petition "San Labello isch unsri Sach'" (tortellin: San Labello è la cosa nostra) bat man Erzmetropolit Katastrophoulos I. um die Gründung einer eigenen Diözese - was dieser auch alsbald bewilligte. Allein schon weil der necktarinisch-ambossianische Ritus [1.] (Sonderform des kalauischen Ritus) tief in den Herzen der Gläubiger verwurzelt war/ist.

Zum ersten Bischof von Mafiano wurde Carlo Camorra, einstiger Stadtpfarrer an der Pfarrkirche San Fascismo in der Inselhauptstadt San Labello geweiht. Am Ende seiner Amtszeit wurde der Bischofssitz nach San Labello, der Inselhauptstadt, verlegt und der dortige Dom zur Kathedrale erhoben. Der Dom von Mafiano ist seitdem nur noch eine Kornkathedrale. Der derzeitige Bierschof ist Seine Impertinenz Mario Mussolini. Nicht zuletzt dank der hervorragenden Verbindungen des mittlerweile verstorbenen ehemaligen Diözesanbischofs Silvio Andreotti zur kalauischen Politik soll es ihm gelungen sein, den starken Arm des Scherzherzogs von der Insel weitgehend fernzuhalten, nicht aber dessen Subventionen. Seither können ehrbare labellinische Kaufleute und freie Unternehmer ihren Geschäften ungestörter nachgehen denn je. Bei der letzten Erzmetropolitenwahl 2004 galt Andreotti als Favorit, musste sich aber schließlich dem Konfekten der erzmetropolitanen Konfusion für Glaubensleere, Erzmetropolitankapitular Giuseppe Paparazzi, geschlagen geben. Leider verstarb Andreotti noch im selben Jahr an Morbus Mafianus, der ihn dazu zwang, hübsche Ragazze zu vögeln.

Zu den kunsthysterisch bedeutendsten Gotteshäusern der Diözese zählt neben der Kathedrale die Kirche St. Johannes Bockmist (spagh.: San Giovanni mezzo di Caprone [1.]) in Ramba Zamba sowie San Salvatore di Riina in Corleone.

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