Verhunzte Redewendungen
Version vom 17. November 2012, 22:38 Uhr von De Signer (Diskussion | Beiträge)
- Viele Köche schleichen um den heißen Brei herum
- Steter Tropfen bringt das Fass zum Überlaufen
- Wer im Glashaus sitzt, werfe den ersten Stein
- Als er das hörte, ist er aus allen Latschen gekippt
- Nur über die Leiche meines Anwalts
- Es ist nicht alles Gold im Mund
- Wer anderen eine Grube gräbt wird Sturm ernten
- Wer einmal lügt fällt selbst hinein
- Bevor das nicht fertig ist …
- Lieber den Spatz in der Hand als das Kind im Brunnen
- Mühsam nähert sich das Eichhörnchen.
- Falken haben keine Balken.
- Bellende Hunde braucht man nicht wecken.
- Vom Scheitel bis unter die Zehennägel
- Der Apfel fällt nicht weit, nur tief.
- Er hat die Weißwurst mit Löffeln gefressen.
- Es ist noch kein Meister aus dem siebten Himmel gefallen.
- Wessen Brot ich ess, dessen Brot ich ess.
- Wir dürfen jetzt nicht den Kopf in den Kragen stecken.
- Mit fliehenden Fahnen
- Er hat ganz schön von der Leber gezogen.
- Geh doch dahin, wo der Hund im Pfeffer liegt!
- Ah, da liegt der Hase begaben!
- Die Ratten verlassen das stinkende Schiff.
- Unter Blinden ist der Einäugige nicht gern gesehen.
- Ein Korn im Feldbett.
- Das Korn in die Flinte werfen.
- Du redest nur Bahnhof!
- Er schimpfte wie ein Schneekönig.
- Wie gewonnen so schallt es zurück.
- Da kannst du warten, bis du ins Schwarze triffst!
- Die schießen hier wie ein Kaninchen aus dem Boden.
- Von den Socken in die Traufe kommen
- Wie man in den Wald hineinschreit, so kriegt man einen Bären aufgebunden.
- Lieber eine Ente mit Schnecken als eine Schnecke ohne Ente!
- Hier sieht's ja wieder aus wie Katz und Maus!
- Die Beiden sind wie Kraut und Rüben.
- Da fehlt noch das Tüpfelchen auf dem Ei.
- Wer die Suppe eingebrockt hat, muss sie auch versalzen.
- Eine Gardinenpauke halten
- Werd ich hier an einem Bären herumgeführt?
- Ich glaub', die haben Dir echt ne Nase aufgebunden.
- Aus einem Elefanten eine Mücke machen
- Der hat ins Fettnäpfchen gebissen.
- Warum in die Ferne schweifen; Sieh: die Ute liegt so nah!
- Einem nackten Mann kann man nur in die Körperöffnungen greifen.
- Der hat sich heut schon einiges hinter die Binsen gekipp
- Da beißt sich der Hund in der Pfanne verrückt
- Da steppt der mit dem Wolf tanzt.
- Alles über eine Schere kämmen
- Ihn sticht mal wieder das Bockshorn.
- Du sollst den Tag nicht vor dem Abend beenden.
- Am grünen Tisch nagen
- Auf dem falschen Schlauch stehen
- Jemandem die Daumenschrauben langziehen
- Wer die Wände hochgeht, sieht das Ende der Fahnenstange.
- Eine Hand wäscht die andere in Unschuld.
- Wenn Du nicht artig bist, werd ich Dich übers Knie brechen
- Die dünnsten Bauern haben die dicksten Klöten.
- Auf der Barrikade liegen
- Über den grünen Tee loben.
- Das ist im Halsumdrehen erledigt.
- Da biegt sich das Blaue vom Himmel herunter!
- Ausnahmen sind die Regel
- Wie man sich bettet, so fliegt man.
- Da liegt also der springende Punkt begraben!
- Du sollst das Fell des Bären nicht zerteilen, bevor es davonschwimmt
- Des Pudels Kern im Dorf lassen
- Das geht mir durch Euro und Cent
- Ein Holzauge auf jemanden werfen
- mit dem Klingelbeutel gepudert
- Jemandem Honig in den Bart hineinbrummeln
- Sich etwas auf die wehenden Fahnen schreiben
- Da beißt sich die Katze in den Sack.
- den inneren Schweinehund begraben
- Ein Buch mit sieben Segeln
- Auf einem Bein kann man nicht sterben.
- Ich versteh nur Bauklötze
- Mit dem falschen Kopf zuerst aufschlagen
- Der ist aus echtem Schloss und Riegel
- Ein blindes Huhn lacht am besten.
- Er redet sich um Strich und Faden
- Du bist ja noch grün hinter dem Ofen!
- Etwas in Sack und Asche legen
- Schweigen wie ein Wasserfall
- Jemanden um die hohe Kante bringen
- Man isst, was man ist.
- Arbeit verpflichtet
- In die Höhle des Löw gehen
- Aus dem Effeff schütteln
- Jemanden einen Bärendienst aufbinden
- Sich wie das fünfte Rad im Porzellanladen benehmen
- Wie ein Kaninchen in der Schlange stehen
- Wer im Gasthaus sitzt, sollte nicht mit Essen werfen.
- Adel vernichtet
- Wer den Bauer nicht kennt, frisst ihn nicht.
- Ins Gras scheißen
- Zwei Klappen hinter die Fliege gießen
- Zu viele Köche haben kurze Beine.
- Endlich kommen die zwei unter die Kühlerhaube!
- Ein blinder Kuhn findet auch mal ein Horn.
- Bekannt wie ein schlafender Hund
- Er ist noch von echtem Fleisch und Blut!
- Für mich sind das alles böhmische Bahnhöfe
- Für mich sind das alles Potemkinsche Dörfer
- Auf Mark und Bein schwören
- Was unter die Haube kehren
- Für jemanden in die Lanze springen
- Die dicksten Bauern haben die kürzesten Beine.
- Jemanden zum wo der Pfeffer wächst jagen.
- noch pingliger als der Pingel sein
- Sich mit fremdem Süßholz schmücken
- Sich ins Fettnäpfchen lachen
- Noch ein As im Köcher haben
- den Stein des Anstands wahren
- Der hat schon einiges auf dem Süßholz.
- Eine Hand wäscht der anderen kein Auge aus.
- Der Teufel hat keine Taschen.
- Jemanden den Knopf waschen
- Das Auge ist mitzuessen.
- Die dümmsten Schweine fressen die dicksten Kartoffeln.
- Der Teufel frisst so lange Fliegen, bis er bricht.
- Sich eine goldene Nase rümpfen
- Das hängt über uns wie ein Trojanisches Pferd
- Wo man sich bettet, da wächst kein Gras mehr.
- Der Hund liegt in der Pfanne begraben
- Wer andern eine Grube gräbt, den soll man nicht aufhalten
- Sie schrien Sodom und Gomorrha.
- Sich gegenseitig die Klinke in den Weg legen
- Einem nackten Mann kann man nicht ins letzte Hemd greifen
- Über die Klinke springen
- Da rennst du bei mir offene Messer ein.
- Hier siehts aus wie bei Schmidt´s Katze
- Wer den Papst zum Vetter hat, ist so gut wie dreimal abgebrannt.
- Das Schiff ist mit Kind und Kegel untergegangen
- Dem Hungrigen ist schlecht.
- Die Axt im Wald ersetzt den Zimmermann
- Mit Lust und Liebe ist nicht gut Kirschen essen.
- Jemanden hinter den April schicken
- Das geht ab wie bei Hempels unterm Sofa
- Auf alten Schiffen lernt Hans nimmermehr.
- für jemanden ein glückliches Hühnchen haben
- Wie das Schwein pfeift, so schallt es hinaus.
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