Maschinenbauer
Bis Anfang des 20. Jahrhunderts wurden in der Landwirtschaft vornehmlich Kamele eingesetzt, doch nach Erfindung des Dampfkamels wurden sie danach durch Maschinen ersetzt. Bauern, die sich dieser Modeerscheinung angeschlossen haben, nennt man Maschinenbauer.
Der Siegeszug jenes Modetrends hält heutzutage noch an, im Regelfall wird gegenwärtig aber auch der Landwirt durch eine Maschine substituiert. Ein solcher automatisieren Bauer darf sich, selbst wenn er keine mechanische Kamele einsetzt, offiziell als Maschinenbauer bezeichnen. Diesen Weg gehen beispielsweise die unzähligen Biomaschinenbauern, welche mehr und mehr wieder von Kamelen das Unkraut zupfen und verarbeiten lassen.
Ursprünglich galt die Bezeichnung Maschinenbauer nur dem Kamel, welches Maschinen anbaute, sie mit reichlich Wasser begoss und hoffte, dass sie sich prächtig entwickelten. War das der Fall, riss es sie aus dem Boden und verkaufte sie an die Industrie. Sofern sich diese Option nicht ergab, kochte es sie und fraß sie schließlich mit Niet und Nagel auf. Ähnlich handhabte es im Übrigen auch der Werkzeugbauer. Spöttisch resultierte hieraus später dann der Begriff Stahlkocher.
Wie sich zeigt, bedarf die Verwendung des Ausdrucks "Maschinenbauer" somit unbedingt eine weitere Konkretisierung, wenn die Gefahr einer Verwechslung ausgeschlossen werden soll. Kamelwagen wurde z.B. im Jahr 2015 Opfer einer Fehlinterpretation. Versehentlich hatte die Entwicklungsabteilung hier Hologramme erschaffen, durch das der Maschinenbauer sowie das Endprodukt nur noch simuliert wurden. Bei Kunden kam das nicht so gut an, so dass diese Luftnummer inzwischen wieder beendet wurde. Der finanzielle Schaden soll erheblich sein, die Buchhaltung arbeitet angeblich aber bereits an einer Software, welche diesen abmildern soll.
Nicht zu verwechseln mit: Metallbauer