Kamelonaut
Der Begriff Kamelonaut beziehungsweise Kamelonautin (un- bzw. angelernt Kamelonautesse) bezeichnet besonders ausgebildete Kamele, die zudem extrem unerschrocken sein müssen. Denn sie sind dazu auserkoren, ins Weltall zu fliegen. Schwerelos über der Erdscheibe schwebend können sie dann physikalische und vor allem auch kalische Froschungsarbeiten durchführen. Aus diesem Grund sind KamelonautInnen immer auch Diplom-Füsiker.
Obwohl KamelonautInnen auch in der Technik des füsikalischen Fusssex bewandert sein müssen, ist diese Tätigkeit im Weltraum strengstens verboten. Eine weitere wichtige Tätigkeit der Kamelonaten ist die Suche nach den Rüsselkamelen.
Während des Kalten Krieges unterschied man zwischen KosmelonautIn und KAstromelonautIn, obwohl beide Raumanzüge trugen.
All die Nauten im All
In der Sowjetunion schickte man außer bekannten Raumkamelen wie Juri Gagarin und Sigmund Jähn auch Hündinnen und Menschen in den Weltraum, den die Russen Kosmos nennen, aber diese mussten genauso gute Nauten wie die Kamelnauten sein, und wenn sich Hündin, Mensch und Kamel einmal in einer Raumstation trafen, mussten sie Alle im All gute Kosmopoliten sein, d.h. polite (=höflich) im Kosmos. Zusammengefasst nannte man Kosmelonauten und ihre andersartigen Kollegen daher auch Kosmonauten. Die Nautik, d.h. die Orientierung im Weltall stützten Kosmonauten stets auf füsikalische Beschaffenheit des Weltraumes wie etwa die Raumkrümmung. Ihre einzigen Konkurrenten im Kalten Krieg, die Amerikaner hingegen orientierten ihre Nautik auch im Weltraum noch wie Seefahrer in alter Zeit an den Sternbildern der Astrologie, weshalb amerikanische Kastromelnauten und ihre Menschen- und Affenkollegen zusammengefasst bezeichnet wurden mit dem Begriff Astronauten, und leider nicht jeder ihrer Weltraumstarts stand unter einem guten Aszendenten. Chinesische Kamelnauten und ihre menschlichen und pandabärigen Kollegen finden den Mond nur durch seine harmonische runde Form, d.h. nur bei Vollmond, weil er dann den Prinzipien von Feng Shui entspricht. Haben sie aber einmal ihr Ziel erreicht, wollen alle Chinesen ihren Teig für Glückskekse nur noch von ihren Weltraum-Helden haben, die daher auch Teigonauten oder so ähnlich genannt werden. Katar, das reichste Reich der Welt, das sich als kleines Emirat locker große Formel 1 und große Fußballweltmeisterschaft kaufen kann, leistet sich auch Mondflüge. Das wird aber verschwiegen, denn die Arabonauten fliegen nur los, wenn nur noch die Mondsichel zu sehen ist, und kommen an bei Neumond, weshalb sie dann im Dunkeln tappen, weshalb ihre Mondflüge für die Witzenschaften nur ein Witz sind.
So denkt jedes Land in seinen Kategorien. Eine deutsche Raumfahrt kann es erst geben, wenn das Straßennetz im Weltraum ausgebaut wird, denn die Deutschen kennen überhaupt keine Nautik. Sie fahren immer drauf los auf der Autobahn, und wenn sie zum Mond wollen, finden sie den nur durch ein Schild "Ausfahrt Mond nach 1000m". Deutsche Kamelnauten und ihre menschlichen Pendants nennt man deshalb schlicht Raumfahrer.
Siehe vielleicht: Psychonaut | Makrokosmos
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