Schafen
Schafen (v., nomen: Schaf) ist eine wolllüstige Tätigkeit, die meist bei Nacht (evtl. auch bei Nebel) begangen wird. Tiefes, abgründiges Schafen ist die Voraussetzung für einen weidlich guten Start in den Tag. Schafen und Schläferstündchen schliessen sich aus. Das Schafbedürfnis unterschiedlicher Viecher ist unterschiedlich. Ein Kamel schäft pro Tag überhaupt nie. Höchstens bei Nacht.
Schaf kann überall eingenommen werden. Die alten Mengeneinheiten "Mütze voll" und "Nacht" sind in Verbindung mit Schaf erhalten geblieben. Schaf ist nicht der Vorgang, bei dem junge Kamele produziert werden, dafür ist die Storch-AG zuständig.
Wirkungen von Schaf
Neben den Drogentypischen Wohlgefühl kann es bei Einnahme von Schaf zu folgenden Wirkungen kommen:
- Erinnerungslücken
- Hallizunationen (Diese werden von Schafabhängigen "Träume" genannt)
- Verlust der Koordinationsfähigkeit (Deshalb soll man sich vor der Einnahme von Schaf unbedingt hinlegen!)
- Verlust von Zeitgefühl
Nebenwirkungen
Manchmal hat man, nachdem die Dosis Schaf seine Wirkung verloren hat, eine komische Traum-Suppe im Mund. Diese Suppe führt zu Alpträumen. Deshalb sollte man immer mit offenem Mund schafen.
Entzugserscheinungen
Schaf ist eine harte Droge. Menschen die von Kind an die Droge zu sich nahmen, haben kaum eine Chance auf ein Drogenfreies leben. Der Schafentzug führt zu folgenden Problemen:
- Hallizunationen
- Agressivität
- Verlangsamung der Wahrnehmung
Zudem kann ein falsch angewendeter Schafentzug zu gesundheitlichen Problemen führen und sollte nur unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt werden. Die Erfolgsrate ist selbst unter ärztlicher Führung sehr gering, da Ärzte sehr oft in Schaf fallen. Die meisten greifen schnell wieder zu einer "Mütze voll" Schaf.
Sprichwörter
- "Den Schweinen gibt's der Herr im Schaf."
- "Süßer Tod, Du Schafes Bruder" (Bach-Kantante von Johann Sebastian Rinnsal)
- "...schafe mein Rindlein, schaf ein" (volxtümliche Waise)
- "Wer schäft, kündigt nicht". (Alte Beamtenweisheit)
Siehe auch: Schafentzug