Schafen

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Auch diese drei Wollkamele vom Grill wollen angeblich gerade schafen gehen.

Schafen (v., nomen: Schaf) ist eine wolllüstige Tätigkeit, die meist bei Nacht (evtl. auch bei Nebel) begangen wird. Tiefes, abgründiges Schafen ist die Voraussetzung für einen weidlich guten Start in den Tag. Schafen und Schläferstündchen schließen sich aus. Das Schafbedürfnis unterschiedlicher Viecher ist unterschiedlich. Ein Kamel schäft pro Tag überhaupt nie. Höchstens bei Nacht.

Schaf kann überall eingenommen werden. Die alten Mengeneinheiten "Mütze voll" und "Nacht" sind in Verbindung mit Schaf erhalten geblieben. Schaf ist nicht der Vorgang, bei dem junge Kamele produziert werden, dafür ist die Storch-AG zuständig.

Wirkungen von Schaf[<small>bearbeiten</small>]

Neben den Drogentypischen Wohlgefühl kann es bei Einnahme von Schaf zu folgenden Wirkungen kommen:

  1. Erinnerungslücken
  2. Hallizunationen (Diese werden von Schafabhängigen "Träume" genannt)
  3. Verlust der Koordinationsfähigkeit (Deshalb soll man sich vor der Einnahme von Schaf unbedingt hinlegen!)
  4. Verlust von Zeitgefühl
Gut Schafen will Weile haben: Schafphasen

Nebenwirkungen[<small>bearbeiten</small>]

Manchmal hat man, nachdem die Dosis Schaf seine Wirkung verloren hat, eine komische Traum-Suppe im Mund. Diese Suppe führt zu Alpträumen. Deshalb sollte man immer mit offenem Mund schafen.

Entzugserscheinungen[<small>bearbeiten</small>]

Schaf ist eine harte Droge. Menschen die von Kind an die Droge zu sich nahmen, haben kaum eine Chance auf ein Drogenfreies leben. Der Schafentzug führt zu folgenden Problemen:

  1. Hallizunationen
  2. Aggressivität
  3. Verlangsamung der Wahrnehmung
  4. Wiki-Editierungen und Forenaktivität bis tief in die Nacht und darüber hinaus

Zudem kann ein falsch angewendeter Schafentzug zu gesundheitlichen Problemen führen und sollte nur unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt werden. Die Erfolgsratte ist selbst unter ärztlicher Führung sehr gering, da Ärzte sehr oft in Schaf fallen. Die meisten greifen schnell wieder zu einer "Mütze voll" Schaf.


Tips für einen besseren Schaf[<small>bearbeiten</small>]

Für Dunkelheit sorgen: Über Jahrhunderte hat sich die Nacht als natürliche Ruhezeit herauskristallisiert, auf welche unser Körper mit entsprechenden Müdigkeitssignalen reagiert (Gähnen, Lallen, Umfallen…). Man spricht hier auch von der "Inneren Uhr". Diese können Sie sich mittels einfacher Tricks zu Nutze machen. Löschen Sie dazu das Licht über die dafür vorgesehenen, in die Wand eingemauerten Kippschalter, um Ihrem Körper abermals die Nacht vorzutäuschen. Wenn Sie alles richtig gemacht haben, ist es jetzt dunkel. Bedecken Sie für zusätzliche Abdunkelung, wenn nötig, die Fenster mittels der üblichen, extra dafür konzipierten Vorrichtungen (meist sogenannten Rolläden). Tip: Erfahrene Schäfer schwören darauf, beim Schafen die Augen zu schließen.

Lärmquellen ausschalten: Tests in Schaflaboren haben eindeutig nachgewiesen, daß Lärm das Schafverhalten erheblich beeinträchtigt. Schalten Sie deshalb die 5.1-Anlage und den Fernseher nachts leiser oder gar aus. Keine Angst, die Geräte lassen sich am nächsten Morgen wieder anschalten. Dies geschieht der Einfachheit halber meist sogar über die selbe Taste. Pfiffig: Dieser Vorgang läßt sich beliebig wiederholen. Wem dies zu kompliziert ist, der kann sich auch mittels Ohrenstöpsel und Schafbrille sensorisch vom laufenden Fernsehprogramm abkapseln.

Weich betten: Das A und O für einen gesunden Schaf stellt die Schafstelle dar. Sicher, auf dem Parkettboden läuft es sich hervorragend, aber zum Schafen sollten Sie sich auf weichere Materialien legen. Auf sogenannten Betten, speziell erhöhten Gestellen mit einer extra weichen Liegefläche, schont man Haut und Knochen. Benötigt es auch anfangs einer gewissen Übung, nicht gleich wieder herauszufallen, so hat man sich doch recht schnell daran gewöhnt und möchte die neu gewonnene Gemütlichkeit alsbald nicht mehr missen.

Körperliche Ausgeglichenheit: Voraussetzung für einen gesunden Schaf-Wach-Rhythmus ist das harmonische Zusammenspiel beider Phasen. Kommt es in einer Phase zur Störung, beeinträchtigt dies wiederum die andere. Achten Sie auf die Uhrzeiten: Wie lange ist es her, daß Sie zuletzt geschafen haben? Wenn Sie gerade erst aufgestanden sind, sind Sie wahrscheinlich noch zu fit, um wieder zu schafen. Aber keine Panik: Gehen Sie zur Arbeit, treiben Sie Sport oder verschwenden Sie die Zeit anderweitig mit Anstrengung. Nach ein paar Stunden sollten Sie bereits wieder so erschöpft sein, daß Sie in Ruhe schafen können.

Sprichwörter[<small>bearbeiten</small>]

  • "Den Schweinen gibt's der Herr im Schaf."
  • "Süßer Tod, Du Schafes Bruder" (Bach-Kantante von Johann Sebastian Rinnsal)
  • "...schafe mein Rindlein, schaf ein" (volxtümliche Waise)
  • "Wer schäft, kündigt nicht". (Alte Beamtenweisheit)


Siehe auch.png Siehe auch:  Schafentzug, Schaffen, Der Letzte macht das Licht aus!
Siehe auch.png Siehe vielleicht:  Beischaf, Schafanzug, Schafstörung
Siehe auch.png Hat gar nichts zu tun mit:  Bettruhe, Penntagon, Schalke
Siehe auch.png Siehe dazu lieber:  Nightmare On Elmstreet
Siehe auch.png Learn more about:  Sleep

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