Darwinismus
Der Darwinismus ist eine Lehre, die beschreibt, wie aus einer Menge Uhrschlamm und Ursand in der Urwüste unter Verwendung von Blitz und Donner das Kamel entstand. Einige Kamele behaupten, noch heute durchlaufe jedes Kamel seine gesamte Stammesgeschichte. Wissenschaftlichen Beobachtungen zufolge durchläuft das Kamel folgende Phasen wärend seiner Ontogenese:
- Blumentopferde, Kamelosaurus Rex, Mensch, Auto, Ente, Kamel, Katze, wieder Kamel, Geburt.
Schenkt kamel diesen pseudofachkundigen Quacksalbern Gehör, stellt es automatisch die Behauptung auf: Mensch und Kamel sind artverwandt! Mitgegangen, mitgehangen, solche Kamele werden schlichtweg als Verräter bezeichnet und bilden mit ihren realitätsfremden Glaubendgenossen eine Paralellgesellschaft auf dem Boden der Kaffeetasse (s. Kaffeesatzlesen), sagen die Anhänger des Uhrmachers.
Die These der Anhänger des Großen Uhrmachers, der sich der Planwirtschaft verschrieben hat, besagt folgende Kausalität:
- Ein Kamel könne ebensowenig spontan entstehen, wie man nicht mal eben so eine Uhr in der Wüste findet.
Der Uhrmacher versprach, innerhalb von sechs Tagen mit dem Kamel fertig zu sein. Sein Vorhaben ging jedoch schief, weil er am sechsten Tag ein komisches Gebilde ohne Höcker und ganz bleich knetete. Er nannte es Mensch, weil er keine anderen Worte dafür hatte. Anschließend war er über die misslungene Arbeit so erboßt, dass er einen ganzen Tag schlafen musste. Vor lauter Zorn rottete er schließlich fast alles aus, was nicht bei "3" auf der Arche war.
Der Darwinismus bestreitet, dass der Uhrmacher alles selber gemacht hat. Nach dem Subsidiaritätsprinzip könne sich das Leben auf der Erde selber verwalten und benötige keinen Uhrmacher. Damit wäre der Uhrmacher jedoch arbeitslos, aber da er in seiner noblen Wohngegend keinen Anspruch auf Hartz IV hat, verbreiten SIE das Gerücht, dass sich der Uhrmacher das Uhrheberrecht auf Leben© patentieren lassen hat.
Der Darwinismus hingegen behauptet, dass das Kamel ein solch wunderschönes, erotisches und kluges Herrentier geworden ist, weil die Weibchen sich immer und immer wieder die schönsten Männchen ausgesucht haben. Inwiefern die körperliche und kognitive Entwicklung des Dromedars durch die vorbildliche Evolution des Kamels auf solch negative Art und Weise beeinflusst wurde, ist zum heutigen Zeitpunkt noch keinem klar. Feststeht, sie benötigen unsere Toleranz und unser Mitgefühl, sollte es wirklich einen Uhrmacher geben, so macht er das Dromedar bestimmt so vollwertig wie sein Vorbild, das Kamel!