Österreichischer Wein
Im Speziellen zu Ostern und im Osten reichlich konsumiertes Getränk. Nicht mit dem Almdudler zu verwechseln, kann der österreichische Wein aufgrund des beinhalteten Ethanols doch im Kopf dudeln (wächst aber nicht auf den österreichischen Kamelweiden, die auch Almen genannt werden). Heftige Gefühlsregungen mit Wien- und Weinkrämpfen sind durch den Konsum nicht ausgeschlossen. Es gibt leichte, schwere, verspielte, ernste, fruchtige, gemüsige, würzige, fade aber auch hoch konzentrierte dichte Vertreter (aber auch Verkäufer). Oft sehr würzig mit einem pfeffrigen milden Charakter (der Wein, nicht die österreichischen Kamele) und einer ausgeprägten fruchtigen Weinknolle - und oft mit dem internationalen Touch von frischem Latschenkieferholz. Bei Erkältungen sehr zu empfehlen ist ein rot-weiß-rotes Bad aus frischen Weinblättern des grünen Veltliner. Dazu ein wohltuender Aufguss aus Enzian und Edelweiß, mit einem Hauch von Kameleschweiß oder Pommes de Camele.
Als Kamel sollte man sich - trotz der ausgesteckten Buschen - von einem "Hecknklescha" fernhalten. Dank der Qualitätsoffensive ist diese Rebsorte jedoch vom Aussterben bedroht. DAC (Districtus Austria Camelolatus) wird speziell im Weinviertel im Viertelglas als „G'spritzter“ ausgeschenkt. Im Andenken an die österreichisch-ungarische Monarchie auch als „Kaiserspritzer“ mit einem adeligen Holundertouch bestellbar. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie den Winzer Ihres Vertrauens oder die Magistratsabteilung 2412 (für Wei(h)nachtsangelegenheiten).
Wieviel die Österreicher selbst vom im eigenen Land gekelterten Gesöff halten, lässt sich daraus ersehen, dass es ihr poeta laureatus vorzog, den kriechischen Wein zu besingen. Die Produktionslinie hingegen ist teilweise als Erzeuger für Frostschutzmittel in flüssigkeitsgekühlten Verbrennungsmotoren geeignet, kann jedoch bei längerem Gebrauch aufgrund des Säuregehaltes zu Motorschäden führen.