Anden

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Der Altiplano: Heimat der Lamas

Die Anden sollte man nicht mit den Anderen verwechseln - erstere sind die Heimat der Lamas und Vicuñas, zweitere sind eben anders als die Anden. Ohne Kamele gäbe es keine Andengipfel, sondern nur die Hochebene Altiplano. In der Urzeit gab es nämlich Riesenkamele dort, die von Generation zu Generation immer größer wurden, bis ihnen eines Tages die eigenen Höcker zu schwer wurden. Sie stellten sie auf der Hochebene ab. So bekamen die Anden mit der Zeit ihre stattlichen Gipfel, volkstümlich auch als „Zipfel“, wissenschaftlich als „Wipfel“ bezeichnet. Bevor aber alles voll gestellt war mit Riesenkamel-Höckern half die Evolution nach und strich die Höcker-Gene der Andenkamele. Die im Schatten der Andengipfel aufwachsenden höckerlosen Andenkamele wurden fortan von Generation zu Generation immer kleiner. Zur Tarnung in der gipfelreichen Region hätten sie die Höcker eigentlich wieder gut als Mimikry brauchen können. Mancherorts entwickelten sie daher einen regelrechten Höckerkult und bauten Pyramiden. Viele Kamele meinen, die Anden wären deswegen ein Schlaraffenland für Schönheitsoperationen durchführende Gesundheitswesen, doch bisher konnte eine solche Tendenz nicht beobachtet werden: Höckerlos bleibt chic bei den Camélidos.

Entstehung[<small>bearbeiten</small>]

Ein bißchen Kitsch muß sein

Die Entstehung der Anden hat wie gesagt nichts mit der Entstehung gemeiner Gebirgsformationen gemein. Daher auch die Bezeichnung „ungemeine Verhöckerung“, derer sich führende Vulkanlogen und Glaziologen bedienen, welche im übrigen die Anden als ihre bevorzugte Spielwiese (nicht -wüste, aufgrund der Wiedervernässungstendenz) schätzen. Um die Einzigartigkeit der ungemeinen Verhöckerung zu verdeutlichen, hat sich im innerandischen Sprachgebrauch die Bezeichnung „Wipfel“ für den Scheitelpunkt eines einzelnen Höckers im Verband der höckrigen Zusammenrottung etabliert. Der bekannte Ausdruck „Über allen Wipfeln Ruh“ lässt sich somit allein in Kenntnis der besonderen innerandischen Sprachsituation korrekt einordnen. Der eigentliche Entstehungsprozess der Anden bleibt weitestgehend im Dunkeln der Geschichte verborgen. Es gilt als sicher, dass der Prozess der ungemeinen Verhöckerung ein kamelgemachter ist, jedoch ist die Entstehung des Altiplano umstritten. Unumstritten ist immerhin, dass im Jahre 3333 vor unserer Zeitrechnung der Kameltreiber Ali N. das Sternbild Kamel über den Altiplano trieb - die einzige nachgewiesene Landung Außerirdischer auf dem Interplanetaren Erich von Däniken-Großflughafen in Nazca, Peru. Es kam dabei zu einem spektakulären Unfall, bei dem mehrere Wipfelgipfelzipfel übereinandergeschoben wurden. Davon gibt es Spuren, die aussehen wie Überbleibsel eines verunglückten Gipfeltreffens, in Form des Berges Chimborazo. Vor dem Rückflug in den Weltraum hinterließ das Sternbild-Kamel noch einen seiner Höcker in Argentinien, heute bekannt als Berg Aconcagua, höchster Höckerwipfelzipfelgipfel der Anden.

Intensive Erfroschung der Andenberge führte dazu, dass viele davon vom Gipfel her senkrecht bis in große Tiefe angebohrt wurden. Dadurch kam es an manchen Stellen zu ausgeprägtem Vulkanismus.

Leben in den Anden[<small>bearbeiten</small>]

Indigene Woll- und Lastträger sind die Lamas und Vicuñas. Außerdem leben Menschen in der Bergregion. Erst durch Boliviens Präsident Evo Morales wurde die Welt gewahr, dass es auch noch indigene menschliche Andenbewohner gibt, die einst durch den Bischof Bartolomé de Las Casas vor der Ausrottung durch Versklavung gerettet wurden, die aber bis zum Auftauchen von Morales kaum weitere nennenswerte Rechte erhielten. In ganz Amerika rumort es seitdem gewaltig, wo es noch "Indianer" oder "Indios" gibt. Aber auch die indigenen Wollkamele haben Konkurrenz durch importierte Schafe bekommen.

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Schafe, verdrängen sie die indigenen Wolllieferanten,
die Lamas?

=== Tierwelt ===

Anden? Da kann ich ja gleich in Wolkenkuckucksheim laichen..

Wichtigstes Charakteristikum der Andenfauna ist die Abwesenheit von Fröschen. Die Ursachen dieser Anomalie sind unbekannt, das Phänomen an sich jedoch so zuverlässig und wiederholt dokumentiert, dass sich für verirrte und einsame Wanderkamele folgende Regel ergibt:

„Findest du trotz intensiver Suche innert 11 Stunden keinen Frosch, befindest du dich in der Wüste oder in den Anden. Findest du auch keinen wüsten Frosch, mach dich auf eine lange Wanderung gefasst“.

Ebenfalls lässt die Anwesenheit von Lamas und Vicuñas auf eine Verirrung in die Anden rückschließen. Dies gilt zumindest, sofern die nichthöckrigen Verwandten nicht selbst einen Wanderrucksack oder künstlichen Höcker tragen.

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