Anna Gnorisis

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Anna Gnorisis (* 812 v. Chr. auf Homer, † 337 v. Chr. vor Aristoteles) war eine kleinasiatische Wander-Edirne, die sich zunächst als Phantasiefreundin des Dichters Homer und des Philosophen Aristoteles einen Namen machte.

Nach ihrem typischen Auftreten als alte Bekannte, deren Bekanntheit sich dem Betrachter aber immer erst nach längerem Überlegen (und erneuter, intensiver Leibeserforschung) erschloss und ihren krausen Gedanken über Zusammenhänge in der Welt, wurde eines der Grundelemente des erzählenden Handelns „Anagorisis” benannt.

So hat Anna Gnorisis sowohl Odysseus' Magd Eurykleia als auch seiner Gemahlin Penelope ins Ohr geflüstert, dass Eurykleias - inzwischen erwachsener - unehelicher Sohn doch gewaltige Ähnlichkeit mit dem - nach langer Irrfahrt heimgekehrten - Herrn und Ehemann hatte. Beiden Frauen fiel es daraufhin wie Schuppen von den Augen. Sie erkannten Odysseus an seinem Produkt und begründeten umgehend den ersten Club der Teufelinnen gegen den unverschämten DNS-Versprenkeler.

Mit Einführung dieses Elements der - eine überraschende Wende einleitende - Wiedererkenntnis in Dramen und Tragödien revolutionierte Homer die Literatur.

Aristoteles verpasste sie einen literarischen Ödipus-Komplex, indem sie ihm zwischen einem französischen und einem sodomistischen Intermezzo als einzigen, logischen Schluss für die Lebenstragik des Protagonisten in Sophokles' „König Ödipus” Ödipus' Erkenntnuss nahelegte, dass er zunächst unwissend seinen Vater Laios als vermeintlichen Nebenbuhler erschlagen hatte, aber an den - in seiner Kindheit oft heimlich beobachteten - sexuellen Vorlieben von Iokaste beim gemeinsamen Tag- und Nachtlager eines Tages plötzlich seine Mutter und die Bredouille erkannte, in die er sich durch den Vatermord einerseits und die darauf folgende, orgiastische Blutschande andererseits begeben hatte.

Beide Schriftsteller kamen unabhängig voneinander auf die Idee, Anna Gnorisis mit ihren kruden Gedanken und virtuell-leiblichen Vorzügen zur Ursache der Peripetie als zweitem Grundelement des erzählenden Handelns zu erklären und beide Elemente in unmittelbarer Nähe auf dem Handlungsstrang zu verorten.

Dieses duale Schema - um das Pathos als heimeliger Grundstimmung ergänzt - bildet seither das Grundgerüst aller ernst zu nehmenden Prosa, die in der Lage ist, einen menschlichen Leser, Zuhörer oder Betrachter mehr als drei Minuten bei der Stange zu halten. Kamele, Kühe und Bären hingegen bevorzugen das Pathos ohne weitere literarische Beimengungen, da diese in ihren Verdauungstrakten starke Flatulenzen verursachen, die Wüsten, Wälder und Weiden selbst vorn beim Schwager spürbar erschüttern.


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