Coffee to go
Der zur Zeit in Norddeutschland sehr angesagte Coffee to go ist eine koffeinhaltige Kaltgetränkespezialität und gehört als Doofcoffee zum Dooffood, wie das Whywasser zur kameltholischen Kirche.
Herkunft[<small>bearbeiten</small>]
Seinen Ursprung hat der Coffee to go (wer hätte es gedacht) in seinem Herkunftsland Togo. In Togo (irgendwo links von Ägypten) wird schon seit Uhrzeiten ein erfrischendes Kaltgetränk gegen den Durst, die Hitze und den trockenen Wüstenstaub gereicht. Im Zuge der Ethno-Welle ([] Ayurveda, Tsunami, Feng Sushi) schwappte der Coffee to go auch zu uns nach Norddeutschland herüber. Um die genaue Rückverfolgung zu garantieren wurde das forensichere Kamelinstitut eingeschaltet. Dieses konnte Rückstände des übergeschwappten Coffee to go in einem am Frankfurter Flughafen (Parkhaus Ost 1) abgestellten Fahrzeug sicherstellen. Damit ist die Herkunft sicher gechlort.
Zubereitung und Anwendung in Togo[<small>bearbeiten</small>]
Traditionell wird der Coffee to go aus heißem Wasser, Zucker, Milch und etwas bräunlichem nicht ganz kaffeeunähnlichen Pulver gemixt (gerührt - nicht geschüttelt!). Diese blassdunkle Flüssigkeit wird anschließend über einen Mondphasenzyklus hinweg an einem kühlen dunklen Ort gelagert, bis die Mischung die richtige Temperatur angenommen hat. Die Zubereitung darf nur von ausgebildeten Schamanen durchgeführt werden. Getrunken wird der erfrischende Coffee to go nur bei feierlichen Anlässen im Zuge einer Coffee-Zeremonie.
Zubereitung und Anwendung in Norddeutschland[<small>bearbeiten</small>]
Hier im hektischen Arbeitsalltag ist natürlich für solche zeitraubenden Zeremonien keine Zeit. Deshalb wird die Zubereitung ausschließlich von eingebildeten Automaten durchgeführt. Da das Getränk notwendigerweise bei der Zubereitung erhitzt werden muss, es aber kalt genossen werden soll, hat man ein effektives Kühlungssystem entwickelt. Der Coffee to go wird in kleinen Pappbechern gereicht, die die Konsumenten nun so lange an der kühlen Luft umhertragen müssen, bis die Temperatur sich nicht mehr von der Umgebungsluft unterscheidet. Als Indikator wird ein halb-transparenter Deckel verwendet, der bei Temperaturangleichung beschlagfrei wird.
Um die empfindliche Norddeutsche Nase vor den ungewohnten intensiven Coffee-Gerüchen zu schützen, verbleibt der Deckel auch beim Trinken auf dem Pappbecher. Die erfrischende kühle Flüssigkeit wird dann durch ein kleines Loch im Deckel zugeführt.
Da der Norddeutsche geschmackssicher alle Kulturen respektiert, verbindet er neue Einflüsse und eigene Bedürfnisse auf seine ganz besondere wüste Art.
Siehe vielleicht: Kaffee | Cola | Koffein | Teein
Nicht zu verwechseln mit: Internet Café (den kann man bei eBay kaufen)
Hat gar nichts zu tun mit: Kaffee Bono
Siehe auch: Kaffeeklatschen