Computervirus
Computerviren sind kleine, hässliche Lebewesen, die im Computer leben. Sie sind acht Pixel breit und sechzehn Pixel hoch und ernähren sich von Essensresten, die die Programmierer in die Tastatur brömseln. Arbeitet der Programmierer viel, vermehren sich auch die Viren sehr gut, denn wer arbeitet, soll auch gut Essen in der Gegend verbrömseln. Die Viren werden dann vom Computer-Ventilator durch das gesamte Büro geschleudert und infizieren alle anderen Rechner. Ist der Programmierer zu fett geworden, viele Programmierer sind das, weil sie niemals an der frischen Luft herumtoben und Spagat machen, sondern ihren fetten Arsch am Computer fixieren und immerzu um sich rumfressen. Ist also der Programmierer zu fett geworden und muß abspecken und Diät machen, drehen die Viren vor Hunger durch und fressen den Computer an, so dass im schlimmsten Fall der Prozessor oder die Festplatte kaputtgehen. Manchmal kann man auch sehen, wie ein Computervirus über den Bildschirm läuft und vor Hunger die Buchstaben frißt. Auch auf Menschen sind die Computerviren übertragbar, d.h. der Programmierer wird sich früher oder später daran anstecken und tagelang mit Fieber im Bett zubringen. Gewöhnlich bricht erst bei der nächsten Diät die Krankheit aus. Dem Programmierer wird dann das Gehirn leergefressen wie bei einer Gehirnabsaugung. Um zu verhindern, dass sich überhaupt erst Viren im Computer einnisten, sollte man einen Pinguin auf dem Rechner aufsetzen. Dieser vernichtet zwar nicht die eventuell schon vorhandenen Viren, ist aber genauso dick und fett wie der typische Programmierer und erinnert ihn somit täglich daran, von vornherein nicht so viel Ressourcen zu verbrauchen. Das erste Computervirus wurde von Alfons Störtebeker eher zufällig entdeckt.
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