Dönerbalken
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Dönerbalken ist die Bezeichnung des vertikal aufgestellten Fleischzylinders, von dem der Dönerbeschneider bei der Dönerzubereitung das Dönerfleisch abschneidet. Der Dönerbalken rotiert dabei mit einer Umdrehungszahl von 33 1/3, 45 oder 78 UPM. Über einen Schalltrichter können Schallwellen auf dem Fleischzylinder aufgezeichnet werden, jedoch nur, so lange der Fleischzylinder noch frisch ist. Wird die Dönermaschine noch schneller eingestellt, verwandelt sie sich in eine Ultrazentrifuge und schleudert die Fleischhappen von sich wie die Sonne bei ihrer Supernova.
Herstellung[<small>bearbeiten</small>]
Der Fleischzylinder wird aus einem Container mit zusammengepressten Fleischresten ausgestanzt. Hierbei ist zwischen den Stanzlöchern ein Abstand von einem halben Dönerbalkenradius einzuhalten, damit das Fleisch nicht zur Seite wabert, insbesondere dann, wenn es schon etwas älter ist. Der Container wird anschließend neu aufgefüllt und neu zusammengepresst, um neue Zylinder ausstanzen zu können. Dieser Vorgang wird wochenlang wiederholt; danach wird der Container ausgekratzt und desinfiziert. Die Reste werden an Straßenkinder aus der DDR verteilt.
Nach dem Genuss ist vor dem Genuss[<small>bearbeiten</small>]
Die vom Dönerbeschneider abgeschnittenen Fleischhappen werden in einem Fladenbrot angerichtet und vom Kunden verzehrt. Ein Brot mit Fleisch und scharfe Sauce kostet zwischen 1,50 € (Berlin) und 4,50 € (Hamburg). Das Fleisch wird in den Innereien des Kunden verflüssigt und kommt hinten wieder herausgespritzt. Der Kunde sitzt hierbei auf einem Holzgestell, welches ebenfalls Dönerbalken genannt wird, unter welchem ein Auffangbehälter installiert ist. Der Dönerbeschneider untersucht anschließend, ob sich das verflüssigte Fleisch wieder zu neuem Döner verarbeiten lässt. Normalerweise ist dies nicht der Fall, so dass bei der Herstellung neuen Döners nur eine kleine Menge beigemischt wird. Der Rest wird mit Tabascosauce vermengt und als scharfe Sauce weiterverwendet.
Neue Einnahmequelle[<small>bearbeiten</small>]
Aufgrund der hohen Konkurrenz können Dönerbeschneider von ihrem Gewerbe kaum noch existieren. Daher bieten sie inzwischen oft weitere Services an wie z.B. die Vorhautbeschneidung der Knaben, Labioplastien völlig verzumpelter Mfuli-Vlagalischyäen und Schamhaarfrisuren. Alles, was abgeschnitten wir, wird auf Brot angerichtet.