Göttin Kamelopatra
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Göttin Kamelopatra herrscht über die Wüste hinter den sieben Dünen. Hier ist es ihre Aufgabe, für einen allmorgendlichen Sonnenaufgang, und allabendlichen Sonnenuntergang zu sorgen. Des weiteren ist es ihre Aufgabe, dafür Sorge zu tragen, dass der Wüste nie der Sand aus geht und ihrem Volk nie die Gerüchte fehlen.
Da Göttin Kamelopatra eine Gottheit ist, kann sie nicht wiedergeboren werden. Zwar würde sie gerne einmal als Tintenfisch geboren werden. (Insgeheim liebt sie das Wasser.) Doch leider sterben Götter nicht so einfach. Und sollte sie doch einmal widererwartend sterben, so wird sie mumifiziert und in einer Grabkammer ihrer Pyramide untergebracht. Somit kann sie, auch wenn sie es wollte, nie als etwas anderes irgendwo anders wiedergeboren werden.
Aufgaben von Kamelopatra[<small>bearbeiten</small>]
Weitere Aufgaben von Göttin Kamelopatra sind Hinrichtungen zu befehlen oder Begnadigungen auszustellen. Das Volk mag es jedoch nicht, wenn die Anzahl der Begnadigungen über der der Hinrichtungen liegt. Ist es doch eine Art Volkssport der Kamele, bei einer Hinrichtung mit Steinen nach der Gottheit zu Hufen.
Biographie[<small>bearbeiten</small>]
Göttin Kamelopatra wurde 1485 erschienen (Geboren wäre in diesem Zusammenhang unangebracht. Immerhin würde eine Geburt einer Gottheit auch die Existenz des Gottestod beweisen.) und sofort zur Gottheit der Wüste hinter den sieben Dünen ernannt. Fairerweise muss man auch hier erwähnen, dass zu dieser Zeit die Wüste hinter den sieben Dünen keine Wüste war. (Der Grund hierfür ist denkbar einfach.)
Danach wuchs das Baby Göttin Kamelopatra recht schnell zu einem Jungkamel heran. Die Historiker haben deutlich in ihren Büchern fest gehalten, dass dies in nur 2 Jahren erfolgt sein muss. Nach einem weiteren Jahr war Göttin Kamelopatra bereits die alleinige Gottheit in ihrem Königreich.
Bedenkt man, dass eine Düne ca. 500 Meter breit, 30 Meter hoch und 1 Km lang ist, so könnte man schnell den Eindruck erlangen, dass das Königreich von Göttin Kamelopatra nicht gerade sehr groß war. Leider stimmt dies auch. Doch Göttin Kamelopatra ist mit ihrem Königreich sehr zufrieden. Ist es ihr doch auch heute noch ein Rätsel, wie sie jeden Morgen die Sonne auf und wieder unter gehen lässt. Es ist zwar ihre Aufgabe als Gottheit, doch leider hat man ihr nie ein Handbuch für solche Dinge gegeben. Das Volk geht wohl davon aus, dass eine Gottheit so etwas einfach wissen muss.
Oft liegt Göttin Kamelopatra deswegen nachts wach in ihrem Bett. Denn oft hat sie Alpträume deswegen. Sie träumt, dass ihr Diener sie weckt, um ihr mitzuteilen, dass es schon längst Tag sei. Sie solle gefälligst die Sonne aufgehen lassen. Immerhin sei es ja schon 12:02 Uhr Mittag und die Kameltreiber können ihre Trampelpfade nicht sehen.
Eine weitere Aufgabe von Göttin Kamelopatra ist es, den Bau von Pyramiden in Auftrag zu geben. Zwar mag sie Pyramiden nicht besonders, (nehmen sie doch sehr viel Platz auf fruchtbarem Boden weg...) doch könnte sie niemals anstatt von Pyramiden schmucke Reihenhäuser in Auftrag geben. Zwar würden weit aus mehr Pharaonen in ein achtstöckiges Reihenhaus passen, doch das Volk würde tausend Tode sterben. Selbst die Bauern, die das fruchtbare Land dringend gebrauchen würden, würden es lieber vorziehen zu sterben, als einen Pharao in einem schnöden Einfamilien-Reihenhaus zu sehen. Somit ist Göttin Kameplopatra jedes Jahr bemüht, den viel zu kostspieligen Pyramidenbau mit so wenigen Mitteln wie möglich voran zu treiben.
Zum Ausgleich ihrer Arbeit geht Göttin Kamelopatra alle vier Jahre zur den Olympische Spielen, um sich mit anderen Göttern zu messen. Ihre beliebtesten Disziplinen hierbei sind der Blitzweitwurf und das Sandsturm-Kunst-Wirbeln.
Meinungen aus dem Volk[<small>bearbeiten</small>]
Einige Meinungen aus dem Volk zu Göttin Kamelopatra:
- Göttin Kamelopatra ist wohl das schönste Kamel auf Erden.
- Sie ist die Göttin aller Kamele und liebt es, in einem Hotel Sterne anzusehen.
- Das Einzige, was Göttin Kamelopatra stört, ist ihr zu kleiner Damenbart.
- Kamelopatra liebt nur das Eine: Geld, und davon ganz besonders die Mark Anton.
Siehe besser nicht: Ab
Siehe unbedingt: Fastnachtsumzug