Gummikamel

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Die Gummikamel, (dt. Kumikameli, lat. Camelus gummiarabicus) sind eine in Skandinavien beheimatete Spezies von Unpaarhufern von den Humppa-Ufern der Seen Finnlands und Schwedens. Es werden aber stets nur adulte Exemplare dieser exotischen Tierart beobachtet, deshalb sind sie vor allem in ihrem Hauptverbreitungsgebiet als Eläkeläiset[1], zu deutsch „Die Rentner“, bekannt. Sie ernähren sich vor allem von wässrigen Lösungen, bestehend aus mindesten 40% Ethanol und höchstens 60% Wasser. Dies führt zu einer sehr instabilen Form der Fortbewegung zu Wasser, zu Lande und in der Luft, da die hinteren Gliedmaßen außer Kontrolle geraten.

Verhalten[<small>bearbeiten</small>]

Obwohl die Gummikamele vorwiegend auf den Hinterbeinen laufen, nehmen sie in Fällen von übermäßiger Nahrungsaufnahme (s. o.) gelegentlich auch die Vordergliedmaßen zu Hilfe. Ansonsten dienen letztere überwiegend zum Öffnen und Festhalten der blechernen Nahrungsmittelbehälter.

Interessant sind Ihre rhythmischen Lautäußerungen, die sie nicht nur mit Hilfe Ihrer Stimmbänder erzeugen, sondern sie untermalen diese auch dadurch, dass sie Gegenstände durch Klopfen, Zupfen oder Hineinblasen in Schwingungen versetzen.

Wanderung und Population[<small>bearbeiten</small>]

In Deutschland wurden erste Nachbauten der adulten Gummikamele erstmals nach dem zweiten Weltkrieg gesichtet. Aus unerfindlichen Gründen faste hier nur die weibliche Form Fuß, der männliche Konterpart konnte nur selten bis gar nicht beobachtet werden. Import und Pflege der Gummikamele wurde von Bea Teuhse organisiert, dafür sollte sie in ihrem späteren Leben den Ehrenpreis der „Geschonten Restfrauen“ nach dem Zweiten Weltkrieg erhalten. Besonderheit der hier heimisch gewordenen Gummikamelinnen war und ist die besondere Pflegeleichtigkeit. Auch wenn die Luft mal raus war, bedurfte es nie einer Kur sondern lediglich eines anständigen Blasebalgs, um sie wieder zu gewohnter Pracht und Schönheit zu entfalten. Nachteil dieser hier nicht wirklich hin gehörigen Art: Die Kamelpopulation hat aufgrund ihrer Unfruchtbarkeit in diesen Breiten stark nachgelassen, wenngleich die allgemein Lebensfreude unter den hiesigen Kamelhengsten dadurch deutlich zugenommen hat.

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