Hodenwald
Der Hodenwald erstreckt sich vom Fuße des Großen Pillermanns über die Gegend von Klöthen bis hinunter zum Damm. Seine letzten Ausläufer gehen in den Aasee über.
Geschichte[<small>bearbeiten</small>]
Der Hodenwald gehört mit dem Achselwald und den diversen Augenhainen zum Variszischen Fell, das sich vor mehr als 200 Millionen Jahren in der Trias über große Teile unserer Haut zog. Auslöser der Fellbildung waren Hitze, Kälte und Sonneneinstrahlung. Im Pleistozän vor ca. 200.000 Jahren senkte sich das Fell wieder, und es bildete sich die intraklœthale Senke. Der Hodenwald stellt daher heute, zusammen mit dem Achselwald und den diversen Augenhainen, das letzte naturbelassene Biotop der menschlichen Haut dar.
Artenvielfalt[<small>bearbeiten</small>]
Im Hodenwald leben viele verschiedene Tier- und Pflanzenarten. Das bekannteste Tier ist die Sackratte. Gelegentlich sind im typisch feucht-warmen Klima des Hodenwalds auch nicht-endemische Pilze anzutreffen, welche jedoch meist nach kurzer Zeit mit Fungiziden eradiziert werden.
Sitten und Gebräuche[<small>bearbeiten</small>]
Der Hodenwald ist eine uralte Kulturlandschaft, in der sich ganz eigene Sitten und Gebräuche gebildet haben, die oft mit den wichtigsten Ressourcen des Gebiets zu tun haben.
- Eiersuche: An bestimmten Tagen, nicht aber an Ostern, gehen die Bewohner im Wald auf Suche nach Eiern.
- Eierkraulen: Gefundene Eier werden paarweise in den Pissbach geworfen und müssen dort kraulend gegen die Strömung schwimmen.
Zukunft[<small>bearbeiten</small>]
Der Hodenwald ist besonders in den letzten Jahren zu einem der bedrohtesten Wälder (nach dem Achselwald) geworden, da immer mehr Leute damit beginnen, diesen Wald zu roden.