Liquide Katzen
Liquide Katzen sind Materie im flüssigen Aggregatzustand.
Katzen müssen flüssig sein. Schon gemäß der Definition einer Flüssigkeit, wobei es sich dabei um einen Stoff handle, der einer Formänderung so gut wie keinen, einer Volumenänderung hingegen einen recht großen Widerstand entgegensetzt. Aus genau einem solchen Stoff ist die Katze. Sie bewegt sich nichtperiodisch, volumenbeständig, formunbeständig und unterliegt einer ständigen Brownschen Bewegung. Sie nimmt folglich immer die Form des Behälters an, in der sie sich gerade befindet, egal ob es Suppenschüsseln, Gurkengläser, Wasch- oder Toilettenbecken sind. Notfalls kann auch ein Hausschuh (Übergröße) solche Form hergeben.
Eine liquide Katze würde daher das Experiment Schrödingers Katze immer überleben, indem sie einfach durch die Ritzen und Spalte dieser Kiste durchsickert. Das konnte Schrödinger damals noch nicht erkennen und vermutete deshalb, dass Katzen sieben bis neun Leben hätten. Er hat wahrscheinlich auch keine Katze für sein Experiment verwendet, sondern bestenfalls einen Hamster, da dieser beim Hineinstecken in eine Kiste erheblich weniger Kratz- und Beißverletzungen beim Experimentator verursacht. Das Ergebnis des Experimentes wurde dann einfach auf Katze extrapoliert und der Ausgang des Experimentes als unbestimmt deklariert, um Anfeindungen von Tierschützern zu entgehen.
Schau mal in die Wahnsinnig Weite Wüste: Cats in liquid form
Siehe auch: Katzenklo
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