Kamelopedia:Aktuelle Ereignisse/2009/02

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
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28. Februar[<small>bearbeiten</small>]

Verteidigungssatellit abgestürzt[<small>bearbeiten</small>]

Ein US-Verteidigungssatellit aus der Reagan-Ära ist gestern im US-Staat Mitschurin über gewohntem Gebiet abgestürzt. Er durchschlug dabei das Dach eines Kindergartens und tötete einen Erzieher, einen Praktikanten, zwei Kinder und eine Katze; drei weitere Kinder liefen vom auslaufenden Napalm übergossen brennend durch die Straßen der Staft und wurden von vietnamesischen Pressefotografen zu Tode fotografiert. Präsident Baracko Barmer bezeichnet die Opfer als selber schuld. Der Absturz wurde Tage zuvor im Fernsehen angekündigt; der Kindergarten wurde jedoch von Moronen geleitet, die vom Fernsehempfang ausgeschlossen sind. Angela Merkel hat bereits eine Sitzbank mit Kassettenrekorder und Banane angekündigt.

Verarschter Mittwoch den 25. Februar[<small>bearbeiten</small>]

Daniel-Wrestling neuer Nationalsport von Südschweden[<small>bearbeiten</small>]

Krone 2.jpg

Sumø. Durch eine geschickte Verlobungsstrategie wurde der zuvor als roh angesehene Sport „Daniel-Wrestling“ zum neuen Nationalsport von Südschweden geadelt. Als zusätzliche Anerkennung durch das Königshaus hat sich Kronprinzessin Victoria bereit erklärt, gleichnamigen Fitnesstudio-Direktor und Erfinder der Sportart im folgenden Jahr zu ehelichen. Deshalb soll er dafür auch in den Adelsstand erhoben werden und wird demnächst den Namen „Daniel Jessas Maria und Joseph Karl Wilhelm Otto Franz August von Guttenberg und Västergötland erhalten. Damit verbunden ist auch die Ernennung zum Wirtschaftsminister, falls nicht noch rechtzeitig eine von seinen Vorfahren im 30-jährigen Krieg begangene Völkerrechtsverletzung von beherzten Gutmenschen aufgedeckt wird...

19. Februar[<small>bearbeiten</small>]

Hier wurde ein Kamel zum Affen gemacht...

Wilder Schimpanse Obama abgeschossen[<small>bearbeiten</small>]

Massenproteste in den USA löste der Abschuss des Schimpansen Obama aus. Dieser war zuvor durchgedreht und hatte gegen den Willen der Wirtschaft das Konjunkturpaket durchgedrückt. Zwei beherzte Sicherheitskräfte erledigten das Problem daraufhin.

Komet "Hänschen" soll gesprengt werden[<small>bearbeiten</small>]

Der seltsame Komet "Hänschen" (die KAMELOPEDIA berichtete) sorgt für neuen Wirbel: Nach Meinung einflussreicher Experten soll von ihm die Gefahr eines folgenschweren Einschlags in ein bekanntes Kamelreservat ausgehen – Chaos, Verderben und ein wirtschaftliches Desaster wären die Folge. Daher müsse Hänschen leider gesprengt werden, ehe es zu spät sei. Andere Experten argumentieren, die Umlaufbahn sei stabil, ein Einschlag Hänschens sei nicht zu erwarten. Weitere Stimmen schließen aber auch eine Explosion Hänschens in seine Einzelteile nicht aus, die weite Teile verwüsten könnten. Andere Positionen attestieren eine gelungene Integrität der Einzelteile im Gesamtgefüge – Hänschen sei mehr als die Summe seiner Einzelteile. Da keine Konsens erzielt werden konnte, hat man sich auf eine Abstimmung geeinigt, ob Hänschen gesprengt werden soll oder nicht.

12. Februar — Aufruhr um die Nachfolge von Mikel Glosnost[<small>bearbeiten</small>]

Berlin. Nach Glosnosts kurzfristiger Abberufung nach Bayern herrscht Verwirrung um seinen Nachfolger. Karl-Theodor Freiherr von und zu Guttenberg scheint manchen Journalisten und manches Nachschlagewerk mit seinen weiteren Vornamen zu überfordern: Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester heisst der neue Minister für Miss Wirtschaft. Unser Kalendologe analysiert dies so: "Als erstes fällt das Paar Maria und Joseph auf, das in züchtigem Abstand zueinander platziert worden ist und auf Weihnachten hinweist. Um Mariä Unschuld zu gewährleisten, sitzt neben ihr der alte Nikolaus, der in dieser Hinsicht keine Gefahr mehr ist. Wie auch im Jahr kommt Silvester am Schluss. Damit werden urchristliche Werte tradiert: Enthaltsamkeit, Freigebigkeit und Ordnung." Nun scheint mit diesem so einfach zu erklärenden Namen aber so mancher Journalist überfordert: Nachdem ein Wikipedia-Nutzer Guttenberg kurzerhand den Ehrentitel Wilhelm verliehen hatte, übernahm der Spiegel diesen, ohne vorhin in allgemein bekannter und leicht zugänglicher Fachliteratur wie dem "Genealogischen Handbuch des Adels, Bd. 110, Freiherrliche Häuser XIX" nachzuschlagen (Siehe auch.png Siehe auch:  Das Korrigendum). Die Bildzeitung nahm wiederum das Wort des Spiegels für bare Münze und so musste der arme Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester nach seinen vielen Vornamen befragt lakonisch erklären: "Den Namen Wilhelm trage ich, weil ich ihn gar nicht habe." Ein Exempel bayrischer Logik und gutes Vorzeichen für seine Arbeit als Wirtschaftsminister!

12. Februar — Olsen-Bande erfolgreich![<small>bearbeiten</small>]

Nidderlaken. Kein schönes Spiel machte gestern die deutschländer Mannschaft. Die einzige Abwechslung bot der Sonntagsbraaten. Ansonsten fällt keinem Kamel Berichtenswertes ein, außer der Endstand 0:1...

11. Februar — Barak doch nicht überall erfolgreich![<small>bearbeiten</small>]

Jesustanien. Äußerst knapp sind die Wahlen in diesem kleinen Land ausgegangen. Die beiden Spitzenparteien, Kadima und Likud-Block, liegen lediglich um ein Mandat auseinander, während der sieggewohnte Barak von der „Arbeiterwohlfahrt Damaskus-Außenbezirk“ seine Vernissage leider absagen musste. Der vierte Kandidat, weit abgeschlagen, fährt nun als Intercity nach Berlin und hofft, im Herbst in Kamerkels Kabinett mehr Massel zu haben...

10. Februar — Buchdruckerurururururururenkel wird Minister[<small>bearbeiten</small>]

Guttenbergs erste Blütendruckvorlage

Ein Nachfahre eines berühmten Buchdruckers wird Wirtschaftsminister(dbddhkp)
Gestern wurde in Berlin der neue Wirtschaftsminister Karlchen-Theodor ganz von und zu Gutenberg von der CSU der Öffentlichkeit vorgestellt.

Er ist zwar erst 37 Jahre alt, aber gut bewandert in der Kunst des Druckverfahrens. Das zeigt sich alleine in der Familiengeschichte: Angefangen beim ersten Druck eines Buches bis hin zum Druck der ersten Blütenpresse geht die Kunst des Druckens durch die Geschichte der Familie wie eine unendliche Druckerfahne. Sie sind also bewandert in der Kunst des Drucks.

„Was im Buchdruck geht, geht auch beim Gelddrucken.“, sagte sich die CSU, als sie den Nachfolger des scheidenden Wirtschaftsministers bestimmte. Denn ein Nachfahre eines berühmten Mainzer Buchdruckers, kann nur zum Vorteil für die Wirtschaft des Landes sein, so ein Sprecher der Partei.

10. Februar — Mysteriöse Himmelserscheinung gesichtet[<small>bearbeiten</small>]

Wie das Magazin Sternhagel bekannt gab, wurde heute Nacht erneut ein wiederkehrender mysteriöser Komet am Firmament gesichtet. Bereits 1987 machten Wissenschaftler der Berliner Sternwarte erstmals eine bisher unbekannte Himmelsbeobachtung, die seither Jahr für Jahr exakt am 10. Februar wiederkehrt. Mit Hilfe hochempfindlicher optischer Geräte gelangen erstmals sehr detaillierte Aufnahmen von dem aufsehenerregenden Himmelskörper. Sterngucker Jup Iter:
„Der kleine Komet – wir haben ihn Hänschen getauft – war zuvor einfach zu weit entfernt und jedes Mal durch den stetig von Norden heraufziehenden Sternennebel bedeckt. Diesmal aber war er so nah, dass er sogar kurz mit der Erdatmosphäre Kontakt hatte - ein dramatischer Moment! Wäre er ganz in unsere Atmosphäre eingetaucht, wäre er verglüht!“

Kometotalologin Ura Nuss vom europäischen Zentralastralnachrichtendienst dementiert jedoch die Meldung:
„Die Oberflächenstruktur ist nicht kometentypisch und deutet auf eine Fälschung hin. Die bisherigen Ergebnisse des paraastralen Untersuchungsausschusses legen nahe, dass es sich hier um eine äußerst aufwendig inszenierte Lichtprojektion handeln muss.“

Der hessische Untersuchungsleiter Kakamel Raachtmehr unterstützt Nussens These und vermutet als Drahtzieher die Tabakindustrie:
„Schließlich sind deren Pfründe durch das weitgehende Tabakwerbeverbot arg gefährdet. Die werden sich da etwas einfallen lassen haben.“

Abschließende Ergebnisse zu „Hänschens“ wahrer Identität liegen noch nicht vor.

10. Februdar — George H. Bush und George W. Bush beide tot[<small>bearbeiten</small>]

Tenneriffa: Nach seiner politischen Amtsauslutschung wurde George W. Bush in seiner Wohnung tot aufgefunden. Hiermit ist jedoch kein biologischer Tod gemeint, sondern der bürgerliche Tod. Er wurde nämlich von Obamas Schergen für tot erklärt und somit virtuell hingerichtet. Nach der Ausstellung des Totenscheines erhielt der biologisch noch quicklebendige Körper eine neue Identität und Personalausweisnummer und lebt jetzt in Ohio, wo er als Arbeiter am Fließband den ganzen Tag schuften muß, wenn er nicht aus der Mülltonne essen will. Ebenso erging es seinem alten Vater, der bis zu seinem bürgerlichen Tod George H. Bush hieß. Amnesty International begrüßte diese moderne Form der Hinrichtung. Auch der kann jetzt in Ohio Gullis putzen gehen, nichts mit Politikerrente und so. Von der Tötung Ronald Reagans wurde hingegen abgesehen, weil er ohnehin schon hirntot ist, und auch Bill Clinton wird vom Kabinett Obamas noch als Berater für Zigarrenangelegenheiten benötigt.

9. Kaffeebruar — Wer Komet denn da?[<small>bearbeiten</small>]

Terra. Aufgeregt verkündete gerade die NASE, dass im Rahmen des SEKI-Projektes ein Telekomet entdeckt wurde, der in Richtung Herde unterwegs ist. Seine giftgrüne Farbe und Mobilität bei Arbeit, Sport und Spiel lässt vermuten, dass es sich bei ihm um ein Marskamel handelt. Der Grund für die Eile wurde auch schon festgestellt, denn seit dem er sich über die Jungfrau hergemachte, wird er von einem Löwen gejagt. Der lange Schweif könnte Indiz dafür sein, dass er zuvor einen kurzen Abstecher nach Holland gemacht hat. In Kürze wird man ihn auch bei uns mit bloßem Auge erkennen können. Gefahr für die Herde besteht zwar lt. offiziellen Angaben nicht, aber wurde vorsichtshalber angeraten, die Höcker wegen erwartetem Tiefflug etwas einzuziehen. Ankommen wird der Vagabund aller Vorraussicht nach am 24.02.09, also mit genau zwei Monaten Verspätung. Der Ankömmling könnte demnach auch das mit der Bahn reisende Weihnachtskamel sein. Wir werden sehen ...

8. Februar — Homosexualität ist heilbar![<small>bearbeiten</small>]

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Linz: Frohlocket, Frohlocket ihr schwulen Jungs. Höret Höret ihr Schwuchteln, der liebe Gott hat euch erhört und lässt euch über seinen vom Pappst frisch gekörten omnipotenten Hengst Weihbischof zu Linz verkünden, dass euer Leiden heilbar ist. Neben der Verkündung dieser frohen Botschaft über einen Spiegel ohne Leine an dieser Stelle, ist zwar noch nicht durchgedrungen in welcher Form die Heilung erfolgen soll, aber sie ist gewiss. Ob er, „Gerhard Maria Wagner” selbst geheilt wurde, oder ihm nur auf wunderliche Weise ein paar Hämorriden entfernt wurden, ist zur Stunde ungewiss, aber die Heilung ist nah.

Drum Jungs freut euch wieder über die eurem Geschlecht zugedachten feuchten Lustgrotten in die ihr wieder liebevoll einfahren dürft, folgt dem echten Laster und lasst ab von zu engen und stinkenden Mördergurkengruben. Liebe Mädels, die auch ihr wandeltet im finsteren Tal der Schwengellosigkeit. Habt keine Angst, was reales soll euch widerfahren. So wird der Knüppel endlich wieder euren Schoß überkommen und Heilung bringen. Bis zur endgültigen Klärung der göttlichen Heilungsmethode empfehlen wir Pilgerfahrten nach Linz und kollektive Besuche von Blaskapellen auf dem Weg dorthin. Wir werden selbstverständlich über Weiterungen des Themas berichten.

7. Februar — Eugen Verheugen spendet Roland Kameloch seine Lippen[<small>bearbeiten</small>]

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Zentrum für Oralchirurgie Bad Lippspringe. Nachdem Kameloch seine Lippen in Wahlkampfreden überstrapaziert hatte, mussten diese auf Grund von nekrotischer Wundheilungsstörung operativ entfernt werden. Das entstandene Loch würde zwar zu seinem Namen passen (Kameloch!) und den Wiedererkennungswert propagandistisch unterstützen, aber der Speichelfluss hätte Herrn Kameloch medienuntauglich gemacht. Über das Politiker-Chat im Internet war schnell eine Ersatzmöglichkeit gefunden. Herr Verheugen erklärte sich dazu bereit, seine Lippen zu spenden, sie gefielen ihm schon lange nicht mehr. Dank seiner täuschend echten Epithese hat Eugen bei Frauen an Attraktivität gewonnen und seine Gattin wollte zum ersten Mal seit Jahren wieder mit ihm zusammen früh zu Bett gehen...

Auch trägt er jetzt Kontaktlinsen. Seine Brillengläser hat er Gümbel geschenkt...

6. Februar — Papst lädt Bundeskanzlerin nach Italien ein[<small>bearbeiten</small>]

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Vatikanstadt / BRDigung: Zur Wiederherstellung der guten Beziehungen zwischen Deutschland und der katholischen Kirche hat der Papst die Bundeskanzlerin Angela Merkel zu einer Italienreise eingeladen. In den letzten Tagen war es zwischen beiden Seiten zu leichten politischen Spannungen gekommen, nachdem die Kanzlerin öffentlich Kritik an einer Entscheidung des Papstes geübt hatte, was angesichts der allgemein bekannten Unfehlbarkeit des Papstes schon inhaltlich unsinnig ist.

Auf der nun geplanten Italienreise soll es zu einer mehrtägigen Aussprache zwischen dem Papst (in einem befestigten Ferienhaus auf dem Land) und der Kanzlerin (in ungezwungener Kleidung an der frischen Luft) kommen. Derartige Treffen bei Zerwürfnissen zwischen dem Papst und der deutschen Regierung haben eine Tradition, die bis ins Jahr 1077 zurückreicht. Der Papst hat in Aussicht gestellt, auch dieses mal bei zufriedenstellendem Verlauf des Treffens den Bann über die Kanzlerin aufzuheben und die geplante Ausrufung eines Kreuzzugs gegen Berlin vorerst zurückzustellen.

2. Februar — Das hätte ins Auge gehen können…[<small>bearbeiten</small>]

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1. Februar — Bad Bank soll Heilung bringen[<small>bearbeiten</small>]

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BRDigung: Der Coup ist geglückt. Kaum einer hat es mitbekommen. Inzwischen ist die Sache perfekt, Bad Bank steht. Allerdings wird der tatsächliche Standort nach wie vor geheim gehalten, weil man einen Ansturm der Massen fürchtet. Nur einige wenige Regierungsamtliche und die betroffenen Banker wissen darum.

Für den Durchschnittsverlierer in unserer Gesellschaft ist ein Aufenthalt dort unmöglich. In diesen Kurort kann man nur nach vorherigem regierungsamtlichen Segen einreisen und dass betrifft nur diejenigen die dem Sozialhilfeadel II. zuzurechnen sind, also die Empfänger milliardenschwerer Rettungspakete. Insider sprechen von paradiesischen Zuständen in „Bad Bank”, was allerdings nicht darüber hinwegtäuschen darf, dass es sich knallhart um eine Heilstätte / Sanatorium handelt. Lesen sie hier näheres zum Thema.

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