Kamelrechtler

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Kamelmordende Menschen gelten als Jäger. Darauf hat bislang das Strafrecht keine Antwort. Bogenschießen zur Jagd ist mittlerweise zum beliebten Sport avanciert. Kamelrechtler arbeiten deshalb daran, dass Sport auch vor Gericht generell als Mord be- und verurteilt wird! [für Berlin ist seit 2017 dieses Ziel bereits erreicht!]

Die Kamelrechtsbewegung entstand in USA, als ein huflahmes Kamel mit dem Bus fahren wollte und einen Sitzplatz beanspruchte. Die Sitze erwiesen sich als absolut nicht kamelgonomisch.

Schnell entdeckte die Bewegung weiteres mööeppendes Unrecht was die Behandlung von Kamelen angeht. Kamele und Camélidos einigten sich über grundlegende Kamelrechte, die noch heute gültig sind. Ein Problem stellt noch das Recht der Menschen dar, welche Kamelen nur Tierstatus zubilligen, einer beliebten Ausrede für Willkür im Umgang mit Schwielensohlern.

Die Avantgarde der KamelrechtlerInnen sorgt sich auch um innerkamelgesellschaftliche Ungerechtigkeit und Diskriminierung, die sie zu überwinden trachtet durch mühselige Überzeugungsarbeit, etwa zu der Frage, warum mit dem Begriff "Kamele" selbst im Sprachgebrauch einiger Kamele vielfach nur die Trampeltiere gemeint sind und nicht ganz selbstverständlich immer alle Kamele inklusive Dromedare und Lamas. Siehe auch.png Siehe auch:  ZEIT vom 12.6.12: "Das unterschätzte Tier"

1967 schrieb der Kamelrechtler Martin Luther Kamel inspiriert von Niedrich Fritzsche das Lied der Kamelrechtsbewegung, welches in bewegten Zeiten stets bewegt, ja auch heute, 50 Jahre später, noch zu Tränen rührt: We Shall Overcamel

We shall overcamel,
we shall overcamel,
we shall overcamel as one big caravan
in a desert of love
with tea on the stove
we shall overcamel all.
We walk in a line,
we walk in a line,
we walk in a line around the whole world
singing "Mööepp", crying "Möh",
sayin' to drivers "Nöh!"
we shall overcamel all.

Siehe auch.png Siehe auch:  Missiö Kameltreibär