Kapott
Kapott, Substantiv, in der altgermanischen Alltagsprache (ca. 700 v. Chr.) vor allem für den Ort, wo nicht mehr verwendbare Holzutensilien wie gebrauchte Hocker und Werkzeuge angehäuft wurden. Einmal jährlich zum "Kapott-Fest" glaubte man mit Anzünden des Holzhaufens zu Ehren des Gottes der Schreiner und Zimmerleute Woodd die Lebensdauer aller verwendeten Gegenstände aus Holz verlängern zu können.
An dieses Ritual angelehnt finden sich später die vielerorts praktizierten Bücherverbrennungen.
Auch überliefert ist der Gebrauch des Wortes "kapott", welches als Adjektiv Verwendung fand und bis in die heutige Zeit angewendet wird. Im Laufe der Zeit hat sich jedoch die Bedeutung verallgemeinert und wird somit auf alle nicht mehr nützlichen Gegenstände angewandt. Vgl. moderne Version, "kaputt". Aktive Verwendung im heutigen Sprachgebrauch, vgl. Ultimative_Emsland-Polka.
Komparation:
Positiv: kapott
Komparativ: kapotter (siehe Bild)
Superlativ: kapottest
Bsp.: "Was sind die Häuser?", "Die Häuser sind kapott!"