Lutz Laberth

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Lutz Laberth (*30. Juni 1971 in Nebelstein an der Phrase) ist der Regierungssprecher des Scherzherzogtums Kalau und damit kraft Gesetzes automatisch auch Intendant des Kalauischen Quadratfunks. Nach der Schule machte er zunächst in seiner Heimatstadt eine Lehre als Schönfärber und bildete sich parallel dazu in Abendkursen im Weichzeichnen fort. Da ihm dies bald nicht mehr genügte, holte er das Abitur nach und studierte an der Rudolf-Schaumschläger-Akademie in Schwetzingen Sozialdemagogik mit Nebenfach Massenmanipulation. In seiner Abschlussarbeit wies er stringent nach, dass die Vereinigten Schurkenstaaten von Amerika Opfer einer weltweiten perfiden Verschwörung sind und ihnen im Zuge präventiver Vorwärtsverteidigung keine andere Wahl blieb, als jedes Jahr einen anderen souveränen Staat anzugreifen. 2003 wurde sie mit dem Axel-Springer-Preis für Volksverdummung ausgezeichnet.

Schon wenig später holte ihn Kalaus Staatskanzler Karl-August von Albern und Sparwitz als Regierungssprecher ins Kabinett. Nicht zuletzt seiner Kameloquenz ist es zu danken, dass Kalaus beharrliche Behauptung, über keine Atomknallköpfe zu verfügen, hin und wieder sogar geglaubt wird. Zu Laberths ganz besonderen Herausforderungen zählt traditionell auch die gemeinverträgliche Darstellung der scherzherzoglichen Haushalts- und Baupolitik. Außerhalb des Scherzherzogtums wurde Laberth nicht zuletzt auch bekannt durch die Anzeigenkampagne für das Schnellformuliersystem Quickform.


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