Formel 1
Definition[<small>bearbeiten</small>]
- Vor 1998: Formel 1 ist, wenn in der Boxengasse eine Zahnarztpraxis steht, weil den Gaffern während dem Rennen vom Motorenlärm die Plomben raus fallen - und während des Rennens die Ferrari auseinander fallen.
- Von 1998 bis 2000: Formel 1 ist, wenn Milka Höckkinen Waldmeister wird und während des Rennens die Ferrari auseinander fallen.
- Von 2000 bis 2004: Formel 1 ist, wenn Mikamel Schumacher Waldmeister wird und während des Rennens die BMW auseinander fallen.
- Von 2010 bis 2013: Formel 1 ist, wenn Sebastian "Depp" Dattel Waldmeister wird und während des Rennens die Ferrari auseinander fallen.
- Von 2014 bis irgendwann: Formel 1 ist, wenn Louis Hammeltonne Waldmeister wird und alle anderen Rennkamele von der Karawanenleitung eingebremst werden.
- Zu allen anderen Zeiten: Formel 1 ist interessant.
Ablauf[<small>bearbeiten</small>]
20 Kamele einer Rennkarawane starten in einem Motodrom, fahren ungefähr 305 km im Kreis und am Ende gewinnt Mikamel Schumacher (oder auch nicht) einen Grand Brie. Die Siegerehrung findet auf einer dreihügeligen Düne statt. Dabei wird das scheußlich komponierte Lied We can win the Camelrace von Dieter Böhlens Pop-and-Jaul-Gruppe Moder Talkum gespielt.
Im Jahr 2020 wird die Formel auf 0,1 gekürzt. Der Grund dafür ist das Corona-Virus. In der Formel 0,1 wird zuerst Louis Hammeltonne als Waldmeister festgelegt. Anschließend rennen die Kamele ohne Gaffer, ohne Oasenluder und ohne Dattelwein. Wegen der aerodynamisch ungünstigen Schwalldämpfer beträgt die Höchstgeschwindigkeit in der Formel 0,1 nur etwa 2 Meter pro Stunde. Damit das Ganze nicht zu aufregend wird, zeichnet das Fernsehen die Rennen auf und zeigt sie an zwei aufeinander folgenden Wochenenden als Wiederholung.
Geschichte[<small>bearbeiten</small>]
Die Formel 1 wurde vom Berufsfossil Bernie Eckelstein gegründet, um den reichsten Rennstallbesitzern der Welt eins auszuwischen. Er hatte nämlich einst selbst einen Rennstall namens Brabbel gegründet, wurde aber trotz genialer Erfindungen von den Rennen ausgeschlossen. Der Name Formel 1 kommt von speziellen geheimen Zusätzen im Sprit, welche die Leistungsfähigkeit der Kamelmotoren enorm steigert, z.B. Kamelpipi, Axelschweiß und Fußpilzpulver. Oh, Mist, jetzt ist es nicht mehr geheim. Es wurden auch andere Formeln ausprobiert, wie zum Beispiel die Formel 2, Formel 3 oder Formel 3000. Die waren aber nicht ganz so gut wie die Formel 1 und beschleunigten die Rennkamele nicht so gut.
Motodrom[<small>bearbeiten</small>]
Das Motodrom ist ein Kunstwort, welches aus den beiden Wörtern Motor und Dromedar zusammengesetzt wurde. Es handelt sich dabei um eine meist kreisförmige Teststrecke für Dromedare und Kamele. Auf dieser Teststrecke wird das Verhalten von beiden bei hohen Geschwindigkeiten und das Langlaufverhalten untersucht. Besonders wichtig ist dies, um die Eignung zur Teilnahme an Karawanen festzustellen. Laut einschlägigen Presseberichten will Louis Hammeltonne den biodynamischen Kamelantrieb anstelle des Motors durchsetzen, womit die Motodrome in Kamelodrom umbenannt werden müssten.
Berühmte Rennkamele[<small>bearbeiten</small>]
Eiertonne Senna[<small>bearbeiten</small>]
War DAS Rennkamel überhaupt. Geboren als eines der 75.312 Kinder von Chuck Norris besaß er überkamelische Fähigkeiten. Auf der Rennstrecke konnte er durch Dünen rennen, 42 Oasenluder an einem einzigen Rennwochenende decken und überrundete grundsätzlich das gesamte Starterfeld mindestens drei Mal bevor er im Rückwärtsgang als Erster die Zieldüne überquerte. Senna starb 1994 beim Grand Brie in Imola beim Durchbrechen der Stallmauer. Er lief danach nur noch sieben Rennen und gewann davon sechs im Honda.
Allein Prost[<small>bearbeiten</small>]
War Stallkollege und Erzrivale von Eiertonne Senna. Er duellierte sich mit Senna auf und neben der Rennstrecke. Er besaß zu Zeiten seiner Rennkamelkarriere eine eigene Handschuhfabrik, dank derer er Senna tausende Fehdehandschuhe hinwerfen konnte. Der Dritte Scheich schenkte ihm einen hochwertigen Duelldegen aus Damaststahl. Wegen seines schwierigen Charakters hockte er in Wüstenkneipen meist alleine rum. So kam er auch zu seinem Namen.
Niggl Amsell[<small>bearbeiten</small>]
(mit bürgerlichem Namen Niggl Mount Everest Jamel Amsell) ist ein ehemaliges Formel-1-Kamel, das während seiner aktiven Rennkamelkarriere vor allem durch sein gottähnliches Gehabe auffiel. Er organisierte eines Nachts heimlich ein Dampfwalzenrennen und planierte damit eine Schneise in die Wüste Gabi. Am nächsten Morgen behauptete er, er hätte die Wüste mit seinen eigenen Hufen geteilt. Amsell wurde häufig wegen seines rüpelhaften Verhaltens auf der Rennstrecke kritisiert. Deshalb jagte ihn Bernie Eckelstein schließlich in die Wüste. Dort trat er in der Champ-Kamel-Rennserie an und gewann als erster Neueinsteiger überhaupt die Meisterschaft. Später versuchte er eine Rückkehr in die Formel 1. Doch daraus wurde nichts weil sein Fettarsch nicht in die Startaufstellung passte.
Niki Kamelauda[<small>bearbeiten</small>]
Ist ein berühmtes und finanzstarkes österreichisches Rennkamel der ersten Stunde, das sich erst als Pyrotechniker und kurze Zeit später auch noch mehrmals als Flugkamel versuchte. Besondere Kennzeichen: Rote Tarnkappe, australischer Dialekt und unter Hitzeeinwirkung eingelaufene Ohren.
Betätigte sich 21 Jahre als Kommentierkamel, wenn es auf den Rennstrecken wieder laut wurde. Dann durfte auch er seinen Senf dazugeben, Kamel erklären wie ein Motor funktioniert und warum die immer so heulen müssen wenn die auf der Piste gequält werden. Nach dem Rennen von Abu Trabi 2017 verkündete er seinen Rücktritt als Labertasche, weil ihm die modernen Renner nicht mehr laut genug waren und Louis Hammeltonne nicht genug gequält wurde.
Lauda verschmähte den Fnord und fuhr lieber mit nem Brabbel aus Bebrahamopel. Nach seiner Karriere wurde er Busfahrer. Also solcher bevorzugte er die Marke Airbus, ja er betrieb einen ganzen Rennstall Rennhangar solcher Luftbusse. Damit ist er das erste Spitzen-Rennkamel, das erst nach seiner Formel-1-Karriere zum Überflieger wurde. Versuche seiner Busfahrer-Herde mit Tragflächenbussen der Marke Boeing endeten auch schon mal tragisch mit einem lauten "Boing".
Niki Kamelauda schreitet im Mai 2019 in die ewigen Aufholjagdgründe und stellt dabei noch einmal einen letzten Streckenrecord auf. In Gedenken Seiner lässt die Rennleitung beim Start zum Grand Brie von Monaco 2019 statt einem gleich 21 Startschüsse abfeuern. Weil aber nur 20 Kamele am Start sind, trifft der 21ste Schuss ausgerechnet die schönste Blumenvase des Fürsten in der Monegasse.
Milka Höckkinen[<small>bearbeiten</small>]
(* 28. Problember 1968 in Vantaa, Finnland) ist ein ehemaliger finnischer Rennfahrer. Er fuhr von 1991 bis 2001 in der Kamel 1 und wurde 1998 und 1999 Waldmeister. Von 2005 bis 2007 war er als Führer der Teutschen Fahrtenwagen-Meister (DTM) für Mercedes Benz aktiv.
Höckkinen begann 1991 beim Team Kaktus. Für die Saison 1993 wechselte er als Testfahrer zu McDonalds fort. Nach zwei Auftritten im Theater in London und Neu-Jork ersetzte er ab dem Rennen in Dingenskirchen den erfolglosen Amerikaner George W. Bush im McDonalds McDrive/8 und fuhr gleich im ersten Qualifying schneller als sein Teamkollege Eiertonne Senna.
In den Jahren 1993 bis 1996 erreichte er mehrere Podestplatzierungen, wobei er 1995 im Training zum letzten Rennen in Kamelbourne (Australien) nach einem Reifenschaden heftig in die Reifenstapel einschlug und schwerste Kopfverletzungen erlitt, deren Kurierung die gesamte folgende Winterpause in Anspruch nahm. 1997 errang Höckkinen beim Finalrennen in Jerusalem (Spanien) seinen ersten MP-Sieg, bevor er 1998 und 1999 überlegen mit acht bzw. fünf Siegen Weltmeister vor seinem ewigen Rivalen Mikamel Schumacher wurde. 2000 scheiterte Höckkinen trotz vier weiterer Siege knapp am erneuten Titelgewinn und wurde hinter Schumacher Schwarzwaldmeister. Nach einer insgesamt enttäuschenden Saison 2001, in der er von vielen technischen Ausfällen geplagt war, legte Höckkinen ein Jahr Babypause ein (es ist nicht gesichert, ob er ein Kind bekommen hatte oder "Baby" auf sich selbst bezog). Ein Jahr später erklärte er jedoch seinen endgültigen Rücktritt. Für die Saison 2005 wurde er mit den Teams Robbie Williams und PUR in Verbindung gebracht, was jedoch an dem unübersichtlichen "Buttongate"-Skandal scheiterte. Der Doppelweltmeister errang in seiner Karriere 26 Pole Positions, 25 schnellste Rennrunden, 20 MP-Siege und 420 WM-Punkte.
Mikamel Schumacher[<small>bearbeiten</small>]
Ist ein Kollege von Niki Kamelauda und Milka Höckkinnen. Vom normalen Homo Sapiens unterscheidet er sich durch sein MonsterKINN.
Schumacher ist der älteste Sohn eines Paares von Rennkamelen und Ergebnis des schnellsten Deckaktes aller Zeiten. Aufgrund schlechter Planung fanden 1969 die Rennen der Männer- und Frauenmannschaften nicht nur zeitgleich statt sondern es kreuzten sich obendrein auch noch die Rennstrecken. Vater und Mutter Schumacher kollidierten seitlich bei ca. 50 km/h und vollzogen dabei den Deckakt in 0,072 Sekunden.
Schumacher ist Leitkamel der Rennkarawane, einst von Flavio Dromedare engagiert. Gewinnt immer und klebt nicht, obwohl er viele Grand Bries kassiert hat. (Das kann dem besten Hauskamel passieren !) Dies brachte ihm einen Eintrag ins Guinnessbuch der Höckorde. Siege auf dem Höckerheimring beeinflussten diese Entscheidung allerdings nicht.
Der gemeine Schumacher kommt in freier Wildbahn in Kerpen vor. Versuche ihn auszusiedeln waren teilweise erfolgreich, jedenfalls in Monaco, Salzburg und der Schweiz. Traurigerweise fiel Schumacher 2013 beim Sanddünensurfen so heftig auf die Schnauze, dass bei ihm die Lichter aus gingen. Es ist eine Ironie der Renngeschichte: Er lief in 307 Kamelrennen, wovon er 91 gewann und wurde sieben Mal Waldmeister, ohne dabei nur einmal wesentlich verletzt zu werden. Doch dann schafft ihn eine kleine Sanddüne in seiner Freizeit.
Ralf Schwarzmacher[<small>bearbeiten</small>]
Der Dieselianer, ist Mikamel Schumachers kleiner böser Halbbruder. Beim Grand Brie in Mehlbirn 2002 bestieg er seinen Bruder kurz nach dem Rennstart von hinten und landete vor den Augen der Gaffer mit ihm im Kiesbett. Er wurde deshalb von der Rennleitung wegen regelwidrigem Hooliganismus auf Lebenszeit gesperrt.
Rubens Barrikado[<small>bearbeiten</small>]
Lief viele Jahre in der selben Herde immer brav hinter Schumacher her. Seine Aufgabe war es, ein unüberwindliches Hindernis (Barrikade) zwischen Schumacher und seinen Verfolgern zu spielen. Das wurde ihm am 12. Mai 2002 dann aber endgültig zu doof. Beim letzten Oasenstop verzichtete er zum ersten Mal auf das Nachtanken von Dattelwein und überholte dadurch Schumacher in der Oasengasse. Obwohl er mehrfach per Karawanenfunk die Anweisung bekam, Schumacher vorbei zu lassen, tat er dies demonstrativ erst einen halben Zentimeter vor der Zieldüne. Dafür wurden er und Schumacher von den Oasenludern ausgebuht. Für diese Schmach rächte sich Barrikado vier Monate später beim US-Wüstenrennen in Nevada, als er Schumacher auf der Zieldüne um genau jenen halben Zentimeter überholte.
Phillippe Mascara[<small>bearbeiten</small>]
Ist ein Klon von Rubens Barrikado und in den heiligen Gentech-Labors in Fiorano (Italien) entstanden. Eine Kopie von Barrikado wurde notwendig, nachdem dieser immer wieder aufmüpfig wurde und der Meinung war, nicht mehr den Wasserträger für Mikamel Schumacher machen zu müssen. Mascara ist eigentlich ganz nett - außer man wirft ihm eine Feder an die Rübe. Einmal war er für ein paar Sekunden Waldmeister bevor sein damaliger Rivale Louis Hammeltonne kurz vor der Zieldüne noch einen Platz nach vorne rückte und deshalb genau einen Punkt mehr bekam als Mascara. Deshalb hasst er Hammeltonne bis heute noch wie die Pest. Genau wie Niki Kamelauda machte auch Mascara beim letzten Rennen des Jahres 2017 Schluss mit der Formel 1. Diesmal noch endgültiger als bei seinem ersten Rücktritt ein Jahr zuvor.
Krimi Reichundschön[<small>bearbeiten</small>]
Ist ein sehr ungewöhnliches Rennkamel. Er redet beinahe pausenlos ohne dabei etwas zu sagen. Deshalb hat ihm sein Rennstall den Karawanenfunk ausgebaut. Auf der Rennstrecke ist er kaum zu schlagen, weil er sich vor jedem Schlag schlagartig weg duckt. Einmal ist er versehentlich Waldmeister geworden, als er vor dem Rennen das verbotene Doping-Mittel Chili con Cane einnahm und sich in der letzten Rennrunde einer seiner Fürze an einer Streckenbegrenzungskerze entzündete. Der Rückstoß beförderte ihn am damaligen "Über-Kamel" Schumacher vorbei hinter die Zieldüne.
Fernando Aal-Gonzo[<small>bearbeiten</small>]
Ist ein besonderes Ausnahmetalent. Er gilt bei vielen Kamelrenn-Experten als das schnellste Kamel. Aal-Gonzo hat das besondere Talent, in einen anderen Rennstall zu wechseln wenn es besser wäre im bisherigen zu bleiben und umgekehrt. Bekannt geworden ist er durch seine ungewöhnliche Gangart, bei welcher jeweils zwei Hufe auf dem Sand aufsetzen, während er mit den anderen beiden den Oasenludern zuwinkt. Im Jahr 2015 wechselte er zum Team McDonalds. Das stellte sich jedoch als größter Fehltritt seines Lebens heraus. Zwar gelten die Windsegel als die besten der ganzen Formel 1, jedoch lieferte Honda derart miserable Luftpumpen, dass Aal-Gonzo meist noch vor Erreichen der Startaufstellung mit höllischen Blähungen im Klappstuhl liegen blieb. Fortan lästerte er bei jedem Rennen per Karawanenfunk ausgiebig über Honda. Sofern er überhaupt am Rennen teilnahm und nicht stattdessen lieber Tennis spielte.
Sebastian "Depp" Dattel[<small>bearbeiten</small>]
Ist eigentlich das genaue Gegenteil von Aal-Gonzo: Im Grunde rennt er nicht besonders elegant, weiß aber immer genau, in welchem Stall es den besten Treibstoff gibt und wann es Zeit ist zu wechseln. Dattel wurde insgesamt vier Mal Waldmeister, weil ihm der Rote Bulle Beine machte. Später rannte er zusammen mit dem Roten Pferd. Sein größter Rivale ist Louis Hammeltonne, mit dem er bei passender und unpassender Gelegenheit aneinander gerät. Dabei geht ihm meistens sein Hitzkopf durch. Als Hammeltonne ihm einmal hinter einer Düne auflauerte und ihm seinen blank rasierten Arsch entgegen hielt, konnte Dattel nicht mehr bremsen und rannte ihm hinten drauf. Wutentbrannt rammelte ihm Dattel daraufhin in die Seite und kickte ihn von der Rennpiste. Dafür gab es von der Karawanenleitung eine saftige Strafe.
Nicole Rotzberg[<small>bearbeiten</small>]
Ist die bisher einzige Kamelin im Formel-1-Zirkus. Ihr Rennstil ist ziemlich unauffällig. Sie ist meistens irgendwo vorne in der Karawane. Das fällt aber in der Regel keinem Gaffer auf, weil alle auf die Hampeleien von Aal-Gonzo und Dattel schauen. Es sei denn, sie rammelt aus Versehen mit ihrem Stallkollegen Hammeltonne zusammen, das ist dann eine interstellare Misere. Dabei ist grundsätzlich immer Rotzberg schuld, ganz egal wie es zu der Rammelei gekommen ist. 2016 gerieten Rotzberg und Hammeltonne beim Rennen in Barschelona so heftig aneinander, dass sie sich beide zum Frustficken ins Kiesbett verabschiedeten. Was seinerzeit den beiden Schumachern schon keine Pluspunkte einbrachte, kostete in dem Fall vorallem Hammeltonne Punkte und schließlich den WM-Titel. So kam Nicole Rotzberg zu ihrem ersten und einzigen Titel - sie trat zum Saisonende schnell zurück, damit die Hammeltonne sich nicht rächen konnte.
Louis Hammeltonne[<small>bearbeiten</small>]
Auch bekannt als "Louie Jammerlappen", ist ebenfalls ein Mitglied des Klans der Tonnen. Er ist ein sehr schnelles Rennkamel, das sich allerdings die Vorliebe für Kiesbetten mit Ralf Schwarzmacher teilt. Allerdings hängt er dort meist alleine herum, was erst einmal nicht gegen die Regeln für Kamelrennen verstößt aber dennoch von den Gaffern nicht gern gesehen wird. Unter Rennkollegen hat er sich jedoch unbeliebt gemacht, weil er sich oft per Karawanenfunk bei der Rennleitung beschwert, wenn ein Kontrahent während des Rennens über eine Auslaufzone rennt, die Schikane von Gizeh abkürzt oder mit allen vier Hufen über die Sandsteine räubert. Für derlei Vergehen sieht das Reglement eine 60 Sekunden lange Pop-and-Jaul-Strafe vor, welche das Einspielen von Dieter Böhlen-Musik per Funk bedeutet. So manches Rennkamel hat nach so einer Strafe schon seine Karriere an den Nagel und die Eier in den Pool gehängt.
Pastor "Malfunction" Tornado[<small>bearbeiten</small>]
Er ist eigentlich nicht wirklich berühmt. Eigentlich gurkt er immer irgendwo ganz weit hinten in der Karawane herum. Eigentlich hat er noch nie irgendein anderes Kamel während des Rennens richtig überholt. Eigentlich darf er nur deshalb mitrennen, weil ihm die Scheichs die Moneten rüber schieben. Eigentlich ist er völlig talentfrei. Dass er trotzdem hier erwähnt wird, hat er der Tatsache zu verdanken dass er trotz einer besonders schweren Form von Kameluzinationen an den Start gehen darf. Denn mit seinem enormen bauchseitigen Gehänge verheddert er sich beinahe in jeder zweiten Düne - egal wie klein, flach oder unbedeutend sie auch sein mag. In der Regel wickeln sich dabei mindestens eines, meistens zwei und einmal sogar drei seiner Beine um seinen Kopf. Bisher hat er erst ein einziges Rennen regulär durch Überqueren der Zieldüne beendet: Das erste und bisher einzige Rennen von Nirvana. Dieses Rennen wurde wegen Dunst hinter dem Safety-Kamel gestartet und nach einer Runde im Schleichgang wieder abgebrochen. Natürlich kam Pastor Tornado auch in diesem Rennen zu Fall, stolperte jedoch erst auf der Zieldüne, wickelte seine Beine um den Hals und rollte mit dem Hinterteil voran durch das Ziel.
Max. Verstopfung[<small>bearbeiten</small>]
Bürgerlicher Name Maxima le Verstopfung, ist ein Rennkamel aus dem Französisch sprechenden Teil Hollands, das wiederum eine Provinz der Niederlande ist und dieses wiederum ein Teil der Republik Benelux. Aufgrund dieser regionalen sprachlichen Verwirrung wurde sein Name oftmals missverstanden. Deshalb kürzt er seinen Vornamen mit "Max." ab, wobei er größten Wert auf den Punkt legt. Verstopfung ist eins der schnellsten und talentiertesten Rennkamele überhaupt. In seinen Anfangsjahren auf der Renndüne war er noch äußerst rüpfelhaft und knatterte ungeniert seinen Kontrahenten vor den Rüssel. Im Laufe der Jahre hat er jedoch dazu gelernt. Weil seine Heimat nur 11,5 cm über dem Meeresspiegel liegt, mussten sämtliche Bewohner alle 12 Stunden vor der Flut davon rennen. Das macht die französchisch-holländisch-belgisch-beneluxischen Rennkamele auch so besonders schnell. Bemerkenswert ist seine Schnelligkeit vorallem deshalb, weil sein Rennstall Roter Bulle mit Luftpumpen von Honda unterwegs ist. Also genau die Dinger, deretwegen Fernando Aal-Gonzo sich aus der Formel 1 verabschiedet hat.
Charly Eclair[<small>bearbeiten</small>]
Schnell wie der rote Blitz war er da: Charly Eclair. Mit viel Geschick ist er zuerst in den Rennstall beim roten Pferd reingedonnert, hat dann Sebastian Dattel eine fette Schlagsahne-Abreibung verpasst und zum Schluss ordentlich eingeseift. Derart präpariert brauchte Mauricio Bigotto (der Stallchef) nur noch die Spülung betätigen. Flutsch - weg war der Dattel, zu Beginn der Formel 0,1 im Jahr 2020. Doch kaum ist man fertig mit dem Reinemachen im roten Rennstall, ist das französische Sahnebrötchen mit Zuckermotorhaube plötzlich gar nicht mehr so schnell. Stattdessen flitzt "Depp" Dattel dank Sahne-Seife-Emulsion wie geschmiert. Dumm gelaufen Mauricio Bigotto!
HAMBOT[<small>bearbeiten</small>]
Wird in seltenen Fällen auch BOTHAM genannt. Damit ist eigentlich kein richtiges Rennkamel gemeint. Vielmehr meint dies einen beliebigen Kommerzedes-Renner, dem man seinen Teamkollegen an den Schwanz gebunden hat. Kommt dieses Duo dann auf den Plätzen 1 und 2 ins Ziel, erscheint auf der Ergebnisliste entweder "HAMBOT" oder eben "BOTHAM". Rennen, welche von HAMBOT auf 1 und 2 abgeschlossen werden, zeichnen sich im Normalfall durch besondere Langweiligkeit aus. Denn in solchen Rennen werden die Renner der anderen Teams für mehrere Runden in ihre jeweiligen Boxen eingesperrt, während HAMBOT Rundenrekorde aufstellt. Das kostet Kommerzedes jede Menge Schmiergeld an die Rennleitung, welches man aber reichlich übrig hat.
Bedeutende Rennställe[<small>bearbeiten</small>]
A-Rows[<small>bearbeiten</small>]
Ist der am erfolgreichsten umbenannte Rennstall aller Zeiten. Gegründet als A-Rows, zwischenzeitlich vorübergehend in Hoofwork umbenannt, danach wieder A-Rows, gefolgt von Super A-Losi, danach A-Lin Losi, Team A-Losi und schließlich Cheetaah. In der Formel 1 stellte das Team A-Rows zahlreiche Negativrekorde für die Ewigkeit auf. So konnte man von 382 Rennen kein einziges gewinnen, ebensowenig eine Waldmeisterschaft und keines ihrer Kamele lief auch nur eine einzige schnellste Rennrunde.
Alpha Rodeo[<small>bearbeiten</small>]
Der Stall hatte bereits eine lange Tradition im spanischen Stierkampf, als sich die Stall-Leitung entschloss in die neu gegründete Formel 1 einzusteigen. Jedoch wurde der Stall beim Einsteigen in Bernie Eckelsteins Büro erwischt. Nachdem man sich eine Weile ergebnislos in dessen Büro geprügelt hatte, einigte man sich schließlich auf einen Startplatz in der Formel 1. Jedoch nur unter der Auflage, künftig mit Kamelen am Rennen teilzunehmen und die Stiere zu Hause zu lassen.
Bayrischer Milch-Wagen (BMW)[<small>bearbeiten</small>]
Als Sieger zahlloser Milchwagenrennen in Flachlandbayern wagte der Rennstall BMW den Schritt in die Formel 1. Anfangs zogen die beiden Rennkamele noch Milchwagen hinter sich her. Dies erwies sich jedoch als aerodynamisch ungünstig. Ab der zweiten Saison des Rennstalls BMW verzichtete man auf den Milchwagen. Stattdessen färbte man die Rennkamele werbewirksam in den bayrischen Nationalfarben ein.
Brabbel[<small>bearbeiten</small>]
Der Stall wurde von Bernie Eckelstein geleitet und perfektionierte die Erfindung der Rennstaubsauger, in dem es seinen Rennkamelen eine Flugzeugturbine des Typs BT46B aufsattelte. Diese saugte gnadenlos alles von der Rennstrecke auf und blies es hinter dem Rennkamel wieder aus, um zusätzliches Gewicht der Staubbeutel zu sparen. Die Saugaggregate wurden jedoch nach kurzer Zeit von der Karawanenleitung verboten. Viele gegnerische Rennkamele hatten sich beschwert, weil die Turbinen Kaugummis von der Rennstrecke aufsaugten und mit Schallgeschwindigkeit nach hinten in die Frisuren der hinterher rennenden Kamele schossen.
Der Brabbel BT46B gilt bis heute als eines der spektakulärsten Fahrzeuge in der Formel 1. Es kam jedoch nur ein einziges Mal im Jahr 1978 beim Grand Brie von Schweden zum Einsatz. Am Steuer saß das legendäre Rennkamel Niki Kamelauda sowie im zweiten Wagen sein Stallkollege, der von Sherlock Holmes erfundene Dr. John Watson. Während Kamelauda das Rennen in einem Husarenritt mit anschließenden Nackenschmerzen gewann, musste Watson seinen Supersauger am Streckenrand abstellen, nachdem er von der Turbine angesaugt und skalpiert wurde.
Ferrit[<small>bearbeiten</small>]
Ursprünglich trat der Stall mit Pferden statt Kamelen bei den Wüstenrennen an und erhielt seinen Namen wegen der Hufeisen seiner Pferde. Die wurden nämlich von den Rennkamelen deswegen ausgelacht. Als der Stall Ferrit mit seinen rot getönten Rennpferden ein Rennen nach dem anderen gewann und andere Ställe begannen mit Blei und Beton an den Hufen ihrer Rennkamele zu experimentieren, wurde der Einsatz von leistungssteigernden Hufbelägen verboten. Daraufhin trat der Stall auch mit Kamelen an und benannte sich in Ferrari um, was übersetzt so viel wie "eisenfrei" bedeutet. Er behielt jedoch weiterhin ein Pferd als Wappentier in seinem Logo. Der Ausspruch "in die Eisen steigen" hat sich im Kamelrennsport bis heute erhalten. Erfolgreichster und bekanntester Renner dieses Stalles ist Mikamel Schumacher.
Hunda[<small>bearbeiten</small>]
Hunda ist der Rennstall, oder vielmehr die Rennhundehütte von Hunduras, bei dem ausschließlich Cockpitbulls am Lenkrad drehen. Die Fahrer begeistern durch die Art, ihre Konkurrenten auszuschalten. Dazu fahren sie neben ihrem Gegner her, springen aus ihrem Cockpit, entern das gegnerische, und beißen zu. Das schüchtert ordentlich ein. Dann springen sie zurück und geben Gas. Sie werden auch nicht disqualifiziert, weil sie keinen Sicherheitsgurt anlegen, denn sie haben stets ihr echtheitszertifiziertes Sicherheitsgurtunverträglichkeitsattest bei sich.
Kommerzedes[<small>bearbeiten</small>]
Ist eigentlich gar kein richtiger Rennstall. Man mietet lediglich abgehalfterte Alt-Rennkamele, rasiert ihnen den Arsch aerodynamisch blank und bemalt sie mit Werbung. Zum Einsatz kommen zum Beispiel auch tätowierte Kamele wie Louis Hammeltonne, die anderweitig keinen Marktwert mehr haben. Was man an den Rennkamelen spart, investiert Kommerzedes in gut bezahlte Kommentierkamele wie Niki Kamelauda und Lotti Wolf, zusammen auch als "Rotkäppchen und der pöhse Wolf" bekannt. Die sind dafür zuständig, den ganzen Blödsinn ihrer Renner schönzureden.
Lotusblume[<small>bearbeiten</small>]
Der Stall wurde vor vielen, vielen Jahren von dem englischen Hutmacher Colin Capman gegründet, um sich mit seinem Erzrivalen, dem Handschuhmacher Allein Prost auf der Rennstrecke duellieren zu können. Der Stall Lotusblume gilt bis heute als besonders kreativ. So geht die Erfindung des Körperpanzers für Rennkamele auf seine Kappe. Dies rettete zum Beispiel Mutter und Vater Schumacher bei ihrer Deck-Kollision das Leben. Auch die Entwicklung der Rennstaubsauger wurde durch den Stall maßgeblich voran getrieben. Dabei werden den Kamelen Staubsauger zwischen die Höcker geschnallt, um während des Rennens die Strecke reinigen und so mehr Grip für die Rennhufe erzielen zu können.
McDonalds[<small>bearbeiten</small>]
Dieser Rennstall ist zusammen mit Ferrit einer der ältesten Rennställe in der Formel 1. Ursprünglich wurde der Stall vom Imbissketten-Betreiber und anerkanntem Pausenclown Ronaldo McDonaldo geründet. Später übernahm dann dessen schottischer Halbbruder Ronaldo McDennis die Leitung und führte dessen Geschicke mit eisernem Huf. McDennis war wegen seines brutalen Führungsstils jedoch sehr unbeliebt bei den Mitgliedern seines Rennstalls. Darum warf man ihn im Herbst 2016 schließlich hinaus. Seitdem ist der Rennstall McDonalds äußerst erfolgreich darin, die Formel 1 von hinten anzuführen.
Renno[<small>bearbeiten</small>]
Der frankäsische Rennstall Renno stellt die Rennautos schlechthin auf die Piste. Wahrhaft die schnellsten, nur beim Boxenstopp nimmt das Team, seiner Strategie Magenfüllung statt Tankfüllung folgend, immer schnell noch ein ganzes Menü zu sich, und bevor die Fahrer von der genüsslichen Mittagspause wieder zu sich kommen, haben die Konkurrenten schon alle Runden hinter sich. Die Rennos bekommen zwar noch die Zielflagge zu sehen, aber das Publikum ist dann schon gegangen. Experten gehen davon aus, dass das Alkoholverbot für alle Rennfahrer dazu führt, dass die frankäsischen Fahrer irgendwie ihr Essen nicht so gut verdauen, weil sie keinen Wein dazu bekommen. Zu Ruhm kamen die stets Espadrilles tragenden genial schnellen Rennofahrer dennoch, denn beim Aussteigen bleibt ihr leichtes Schuhwerk gerne an der großen, dann schon halb eingetrockneten Champagnerpfütze rund ums Siegertreppchen kleben, so dass die Pistenhelden barfuß nachhause kommen. Banksy, der van Gogh der Grafittisprüher, verewigte sich auf der Piste des Hockenheimrings mit einem Abbild der am Boden klebenden Sommerschuhchen. Das Kunstwerk muss seither bei Autorennen dort sorgsam umfahren werden, ein unfallträchtiger Umstand, der die Rennen spannender macht.
Roter Bulle[<small>bearbeiten</small>]
Wird manchmal auch wegen der farbigen Tönung seiner Rennkamele Lila Rindvieh genannt. Dieser Rennstall hat wie Alpha Rodeo seine Ursprünge im Rindsport. So war man vor dem Einstieg in die Formel 1 bereits mehrfacher Sieger beim australischen und beim bayrischen Almkuhtreiben. Bekanntester Renner dieses Stalles ist Sebastian "Depp" Dattel.
Weitere bekannte Rennställe[<small>bearbeiten</small>]
- Astloch Martin
- Baguetti
- Dallilara
- Furz India
- Einrotz
- Haas und Igel
- Honda
- Jordanien
- Maseratti
- Mindardi
- Renaultzeros
- Schmutz
- Thrilliams
- Zackzack
- T.i.L. (Tschüss ihr Luschen) Wurde aber bis 2020 gesperrt das sie Illegaler weise ihre Wägen mit Zusatz Boostern ausgestattet hatten.
Siehe auch: Dampfwalzenrennen | Hufenmacher | Rennschnecke