Motofaschismus
Der Motofaschismus wurde erfunden von Yama-moto Mitsubishi in Zipangu. Er besagt im Wesentlichen, dass alles Motorisierte einer höheren Rasse angehört. Sein einprägsames Motto lautete: "Rräderrr müssen rrrollennn!" Er war damit auch der Begründer des Rasismus.
1985 erklärte die Glaubenskongregation des ADAC den Motofaschismus ausdrücklich zu einem legitimen Bekenntnis. In einer begleitenden Presseerklärung wurde betont, dass Yama-Moto Mitsubishi Großes für unsere vierrädrigen Freunde geleistet habe und ihm deshalb ein Ehrenplatz in der Ruhmeshalle des Rasismus zuerkannt werden sollte.
Vom ADAC gelangweilt spalteten sich die Hells Angels ab und wurden zur gefährlichen Sekte des reinen Motofaschismus, der vierrädrige Motorräder, sogenannte Autos, als Blasphemie betrachtet und Yamaha-Motorräder als Hochverrat. Pheme-Morde an Verrätern gehören zum Handwerk ihrer Hohepriester. Seitdem in Zipangu Yama-Moto Mitsubishi vom Trümmerberg des Kernkraftwerkes Fukushima verkündete, dem Elektro-Auto gehöre die Zukunft, betreiben die Hells Angels von St. Pauli auf St. Peter Ording ein Straflager für Autofetischisten aus Zipangu, wo die Gotteslästerer gezwungen werden, nackt Einrad zu fahren. Das Lager ist daher eine Touristenattraktion, weil nur dort in Norddeutschland die Ganzkörpertätowierungen der zipangischen Gangsta bewundert werden können.
Siehe auch: Automobil, Autokrator