Nachtoderfahrung
Die Nachtoderfahrung ist eine seltsame Begebenheit, die früher oder später jedem Kamel einmal zu Teil wird. Den meisten Kamelen bleiben allerdings während ihres gesamten Lebens hiervon verschont.
Obwohl das Thema Tod und Nachtod in Europa eigentlich kein Tabuthema sein dürfte, fällt es vielen Kamelen schwer, über derlei gemachte Erfahrungen zu berichten. Die einzig wahre Quelle stellt für Wissenschaftler deshalb nach wie vor das Neue Tagebuch des Kamels von Nazareth dar. Dieses war eigenen Angaben zufolge drei Tage nach dem Tod noch quicklebendig, fuhr dann aber in den Himmel hinauf (NachtodAUFfahrung) und wurde nie wieder gesehen. Das Ganze muss sich wohl so um Ostern herum zugetragen haben.
Ob das Kamel von Nazareth nach dem Tod noch ein schönes Leben hatte, konnte bis heute nicht geklärt werden. Auch konnte bisher nicht erwiesen werden, ob ein Zusammenhang von Nachtoderfahrungen zu Ostern besteht. Einige Nililisten bestreiten aber, dass es sich so zugetragen hat. SIE glauben, dass das Kamel von Nazareth tatsächlich nach seinem Tode nur nach Amerika ausgewandert sei (NachtodWEGfahrung) und dort für den Rest seines Lebens als Hase verkleidet Eier an mittellose Kleinkamele verteilt.
SIE meinen, das Nazarethkamel ist deshalb nicht zu Papi hoch, weil es auf den stocksauer war: Erst im bekifften Kopp eine total wirre Welt schaffen und dann die Protagonisten in ihrer Not hängen lassen und sich nur immer zudröhnen! (NachtodAUSDERHAUTfahrung)
Jetzt versucht es, Papis Mist wieder geradezurücken, so gut es geht, will dabei aber verständlicherweise inkontinent inkognito bleiben. (NachtodNIEMANDWASerfahrung)
Die Nacht-Oder-Fahrung ist als weitere Bedeutung nur bei Fährmännern auf dem genannten Fluss bekannt. Gemeint sind dabei Überquerungen der Oder nach Sonnenuntergang. Meist ohne Beleuchtung und mit billigen Zigaretten an Bord.
Nicht zu verwechseln mit: Nahtoderfahrung, Vortoderfahrung
Siehe auch: Osterhase
Hat gar nichts zu tun mit: Hasengott, Nachttoderfahrung, Todesurteil