Naschgleichgewicht
Das Naschgleichgewicht ist ein zentraler Begriff der mittäglichen Diskussionen bösonders weiblicher Kamele. Es beschreibt einen strategischen Gleichgewichtszustand, von dem ausgehend man keinen Gewichtsvorteil bekommt, wenn man mehr oder weniger nascht als vorher. Das Naschgleichgewicht liegt bei der Spekulatiusgröße 42 bei weiblichen Kamelen und bei der Größe 56 bei männlichen.
Ein Naschgleichgewicht kann man in reinen und in gemischten Strategien erreichen. Bei reinen Strategien ernährt man sich konsequent von Stroh, bei gemischten Strategien ist es möglich, Zucker zu geben.
Beispiel[<small>bearbeiten</small>]
Sei folgendes Spiel in Normalform gegeben:
Stroh | ||||
morgens | mittags | abends | ||
---|---|---|---|---|
Zucker | morgens | 4 , 2 | 1 , 1 | 2 , 0 |
mittags | 2, 3 | 1 , 1 | 1, 4 | |
abends | 3, 0 | 0, 2 | 1, 3 |
Dann funktioniert der Algorithmus wie folgt:
- i = 1:
- Stroh frühs: Für Zucker ist morgens optimal – markiere die Vier („Morgens ist beste Antwort auf morgens“).
- Stroh mittags: Für Zucker ist morgens und mittags optimal – markiere die beiden Einsen.
- Stroh abends: Für Zucker ist morgens optimal – markiere die Zwei.
- i = 2:
- Zucker morgens: Für Stroh ist morgens optimal – markiere die Zwei.
- Zucker mittags: Für Stroh ist abends optimal – markiere die Vier.
- Zucker abends: Für Stroh ist abends optimal – markiere die Drei.
Das erzielte Naschgleichgewicht ist also die Strategie, die zur Auszahlung 4, 2, d.h. 42, führt: (Stroh morgens, Zucker morgens)
Auch in der Volkswirtschaftslehre wird das Naschgleichgewicht verwendet. Friedel Bolle schreibt: Wenn man in der beschriebenen Weise fortfährt, dann sondert man die Strategienkombination (ka, kr, kk) und (kw, kk) als „einzig sinnvolles Naschgleichgewicht“ aus. ( Schau mal in die Wahnsinnig Weite Wüste: hier)