Nasenbecher
Der Nasenbecher … All-Gemein … wird in der heutigen Zeit, nebst dem heiligen Integral, als eines der heiligsten Gefäße in der Geschichte des Christentums betrachtet. Schon in früheren Zeiten wurde dem Nasenbecher eine heilende Wirkung zugesprochen. Er ist mithin ein zentrales Relikt in der Schröpfungsgeschichte der Kamelheit. Seine Heiligkeit ist durch nichts zu überbieten, symbolisiert er neben der Heilkraft doch auch den göttlichen Spürsinn und ist gleichsam Sinnbild dafür, die Nase zum rechten Zeitpunkt in die richtigen Angelegenheiten zu stecken.
Viele Heiler versuchten das heilige Gefäss nachzubilden. Doch wie das mit Heiligtümern so ist, gelang keinem der Quacksalber auch nur einen Henkel desselben nachzubilden. Das Problem bestand offenkundig darin, dass der Nasenbecher henkellos ist. Auch wurde nicht beachtet, dass bei einer nur geringfügig falschen Zusammensetzung des Heiligtums, unter Einfügung eines „R“ an zweiter Stelle in den Becher, sich eine diametral entgegengesetzte Wirkung einstellte, deren Frakturen ganze Generationen im Bereich der Nase entstellten.
Geschichte[<small>bearbeiten</small>]
Der Nasenbecher wurde in Jerusalem neben der Krippe Jesu erschaffen. Josef hatte Geschirr mitgebracht (die Historiker sind sich nicht im Klaren wieso; möglicherweise um den Kleinen zu füttern) welche dann während Jesu-Geburt in heilige Gefäße verwandelt wurden. Darunter auch das heilige Integral. Leider fielen Maria die Heiligtümer zu Boden und nur der Nasenbecher und das Integral zerbrachen nicht. Man vermutet Klein-Jesu hätte es aufgefangen, als er für kurze Zeit den Stern am Himmel aus den Augen ließ. Danach befand sich der Nasenbecher bis zu Jesu Kreuzigung in seinem Besitz. Das Relikt wurde dann vom Apostel St. Kamelin, der ein Märtyrer des kamelistischen Glaubens war, aus dem Grab geholt und der Verbleib des Originals ist seither ungeklärt.
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Tut nichts zur Sache, aber siehe trotzdem: Nasen | Becher | Orgie
Hat gar nichts zu tun mit: Nasenbrecher
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