Neujahrsspringen

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Wieso Weshalb Warum, wer nicht hüpft - kriegt keinen Rum" - mit diesem einleuchtendem Argument werden selbst Hüftlahme und Kniegelenkarthrotiker wieder zu jungen Hüpfern - zumindest in Garmisch-Partenkrichen.

Das Neujahrsspringen ist eine aus Garmisch-Partenkirchen stammende Neujahrstradition. Am Neujahrstag sprigen dabei so viele Einwohner eines Ortes wie möglich in die Luft und versuchen gleichzeitig wieder auf dem Boden zu landen. Durch diese Aktion entsteht dann eine Vibration, die sich kreisförmig um den Ort des Geschehens herum ausbreitet. Die Vibrationswellen vermischen sich dann unterwegs mit den Vibrationswellen anderer Ort und bewegen sich durch die europäische Landmasse, bis sie auf ein Meer oder einen Ozean treffen. Hier geht die kinetische Energie dann auf das Wasser über. Man kann das Meeren oder Ozeanen ansehen, weil sich dann kleine Wellen auf ihnen bilden. Tsunamis werden aber meist nicht durch diese Tradition verursacht, sonst wäre das Neujahrssprigen aber mit Sicherheit auch schon verboten worden. In Norddeutschland ist diese Tradion weniger beliebt, weil die Vibrationen den Fischfang angeblich stören. Zum Schutz hat man daher auch Deiche an den Küsten errichtet, welche die Vibrationen vom Wasser fern halten sollen. Die durch das Neujahrssprigen verurschten Folgen für das Erdinnere sind bislang noch ungeklärt. Die These, dass das Springen für einige Erdbeben oder Vulkanausbrüche der vergangenen Jahre verantwortlich war, konnte bislang ebenfalls noch nicht belegt werden.

Seit einiger Zeit wird das Springen aus Garmisch-Partenkrichen auch im Fernsehen übertragen. Wenn man den Einschaltquoten glauben darf, ist das Interesse für diesen Brauch stetig wachsend. Anders als beim Turmspringen sind am Neujahrspringen auch nur Kamele und keine Gebäude beteiligt.

Siehe auch.png Siehe auch:  Springbrunnen, Springender Punkt


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