News:2011-06-05 – Deutschland: Kamele ausverkauft, Dromedare zu Wucherpreisen
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Die Rettungspakete für bankrotte EU-Länder kosten bereits soviel Geld, dass aus allen Fenstern des EZB-Gebäudes in Frankfurt ein öliger schwarzer Qualm dringt, der im Inneren des Zentralbankgebäudes durch heißlaufende Gelddruckmaschinen entsteht. Das Geld wird auf Vorrat gedruckt, denn nach den Griechen wollen auch Portugiesen und Iren ihre dicken Geldbündel abholen wollen. Man ist halt solidarisch in der EU, auch wenn unter dem Deckmantel der Euro-Rettung der Euro zusammenbricht. Hinter den dicken Rauchschwaden sieht dabei das Zentralbankgebäude fast noch unheimlicher aus als der kaputteste Reaktor von Fuck-US-hima. Helfer vom Technischen Hilfswerk tragen ständig eimerweise frisches Schmieröl in die Bank, um die Gelddruckmaschinen am Laufen zu halten. Aber durch die große Hitzeentwicklung verdampft das Öl einfach viel zu schnell. Es werden schon, ganz wie in Fukushima, Notkühlmaßnahmen erwogen, auch wenn Herr Trichet dadurch nasse Füße bekommen sollte.
In Deutschland wurden die Zoo-Handlungen landauf landab panikartig leergekauft: Kamele ausverkauft steht auf unübersehbar großen Bannern, die über jede Straße gespannt sind, in der eine Zoohandlung zu finden ist. Der Bundesinnenminister Friederich warnt alle Zoodirektoren, die Bürger könnten Zoos mit Zoohandlungen verwechseln und die Kamele dort stibitzen. Zu haben sind vereinzelt noch Dromedare, aber zu Mondpreisen. Grund für den Run auf die Höckertiere ist, dass die Leute sich auf die kommende Hyperinflation vorbereiten. Kamele und Dromedare werden dann zum Einkaufen benötigt, um die nötigen Euro-Bündel in den Supermarkt zu verfrachten. Die Marktleiter machen bereits Umbaupläne, weil die Registrierkassen durch große Container ersetzt werden sollen, in die das Personal die Geldbündel einfach hineinkippen kann.
Die Zeiten werden härter: In München bedrohte ein Kunde einen Zoohändler mit einem Messer, weil der ihm keinen passenden Käfig zu seinem Dromedar verkaufen konnte. Aus Innenstädten werden die Verkehrssender bald über Kamelstaus vor den Einkaufszentren informieren. Die deutsche Tierärztekammer fürchtet psychische Störungen bei Kamelen und Dromedaren durch den Anblick von soviel Geld, wie sie es bald transportieren müssen. Kamelopedia fürchtet die Überlastung ihres Servers durch die zahlreichen Nachfragen zu Aufzucht und Pflege der Tiere.