News:2011-11-17 – Merkel steht auf Hitlerbärte
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Auch eine Woche nach den mysteriösen Dönermorden gibt es keine heiße Spur im neusten Naziterror-Fall. Angela Merkel tobt derweilen von einer Pressekonferenz zur nächsten und flattert wie ein Suppenhuhn von einem Termin zum anderen. Doch so richtig interessiert scheint sie nicht an einer Aufklärung zu sein. Sie denkt den ganzen Tag immer nur an ihren geliebten Hans.
Feldwebel Hans Ratschemann dient für das deutsche Vaterland an der Ostfront in Afghanistan, um die Versorgung mit Rohstoffen und Ostarbeitern zu sichern, und hat sich gerade den Heimatschuss verpasst. Nachdem er sich mit der Übungs-Luftpistole in den Arm geschossen hatte, wurde er in das Bundeswehr-Feldlazarett abtransportiert. Eine kleine Schramme wie diese ist aber heute kein Grund mehr für eine Amputation; nach Meinung der Ärzte wird er daher schon bald wieder kämpfen können. Daher versucht er nun, durch Einbringen von Schmutz die Heilung zu behindern. Hierzu springt er jeden Morgen in die Mülltonne und wühlt darin wie ein Bekloppter. Der afghanische Hausbimbo muss hinterher den ganzen Müll wieder aufsammeln und hat ihm deshalb schon einmal vor Wut die Gusche eingestampft, wurde aber im Gegenzug von einem deutschen Henker nach Strich und Faden ausgepeitscht. Hans versucht zwar, auf bekloppt zu machen, um als Kriegsversehrter frühberentet zu werden; dies wird aber von der Rentenkasse der Bundeswehr nicht anerkannt. Ab morgen will er daher im Schweinestall schlafen und nur noch Schweinescheiße fressen. Vielleicht ist er ja tatsächlich bekloppt?
Nein, dass er von der Front wegwill, ist nur zu verständlich. Zu viel Leid hat er schon gesehen, zu viele tote Zivilisten, deren Blut an deutschen Händen klebt. Aber kann er sich nochmal in Deutschland blicken lassen, wo jeder weiss, dass er sich selbst verstümmelt hat aus Feigheit vor dem Feind, um sich vor seiner Verantwortung zu drücken? In Deutschland, wo jeder mit dem Finger auf ihn zeigt? Nein, auch seine geliebte Angie würde ihn sicher verachten und sofort verlassen und nur noch hassen, wenn sie wüsste, was er getan hat.
Angie träumt in die Fernsehkamera. Sie wird von hastig herbeigeeilten Journalisten zu den neusten Nazi-Skandalen befragt, aber sie bringt kein Wort hervor und antwortet mit einem verträumten Lächeln. Sie muss immerzu an Hans denken, den großen, strammen, blauäugigen Hühnen, mit dem sie noch vor kurzem so glücklich war.
Der Verkehr verdichtet sich in Berlin. Smog-Alarm wurde ausgerufen; Kinder gehen hustend zur Schule mit Tüchern vorm Gesicht. Derweilen schreiten die Bundestagsabgeordneten zu unkonventionellen Maßnahmen: viele von ihnen lassen sich Hitlerbärte wachsen, um den Feinstaub aus der Atemluft zu filtern. Frau Merkel findet dies unheimlich sexy, möchte sich jedoch aus rassenhygienschen Gründen nicht mit ihnen einlassen. Trotz ihres rezenten Techtelmechtels mit Hans dem Hühnen lehnt sie weiterhin den Geschlechtsverkehr mit Europiden alias Neandertalern ab. In Zeiten des Ozonlochs sei eine käsige Hautfarbe eben nicht nur nicht mehr schön, sondern nur noch verantwortlich für das schwarze Melanom.