News:2014-08-20 – BetriebsrÄÄte fordern AuftrÄÄge von der Bundeswehr

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Der Betriebsratsvorsitzendenrat der Deutschen Rüstungsgewerkschaft hat heute auf einer eilig anberotzten Fressekotzerenz Bundeskamel Sigmar Gabriel zusammengehitlert. Die Arbeitnehmervertreter kritisierten aufs Schärfste die von der Bundesregierung verhängten Handelshemmnisse, genauer gesagt den kürzlich verhängten partiellen Kriegswaffenausfuhrstop. So seien etwa 100.000 Arbeitsplätze in Deutschland gefährdet, sollte der Minister nicht umgehend die Waffenexporte wieder gestatten. Gabriel stand ziemlich verdattert auf der Bühne. Der gebürtige Sozialdemokrat hatte in seinem Gehirn bisher immer die Vorstellung gepflegt, Gewerkschaften seien progressiv und sozial – obgleich die SPD bereits selber zwei Weltkriege mit hunderten Millionen Todesopfern im Sündenregister zu stehen hat, hat sie doch das Soziale nie vollständig aus ihrem Namen gestrichen. Nun aber muss Gabriel erkennen, dass er einer Illusion aufgesessen war, dass Gewerkschaften doch nur ihre Partikularinteressen vertreten und dafür über Leichen gehen, und dass man sie am besten verbieten sollte. Manch einer hätte in dieser Situation die Vertreter der Deutschen Rüstungsgewerkschaft gleich mit ihren selbst produzierten Kriegswaffen zusammengeschossen, doch Gabriel bewahrete Besonnenheit, was vermutlich an seiner situationsbedingten Verwirrtheit lag, und schlug vor, die Bundeswehr werde nun einen Teil der bestellten und bereits produzierten Handelsware abkaufen, so dass ein Teil der Arbeitsplätze erhalten bleiben könne. Die freigestellten Mitarbeiter würden hingegen zu Bauarbeitern umgeschult, während die Bundeswehr die Waffen im Inland einsetzen würde, um verschiedene deutsche Städte in Mondlandschaften umzuformen, wie es im Gazastreifen schon ganz gut gelungen ist. Anschließend würden die umgeschulten Bauarbeiter die zerdingsten und zerfrimselten deutschen Städte wieder schön herrichten. Sie hätten also bereits jetzt eine Jobgarantie für die Zeit nach der Umschulung. Die Führerin Angela Merkel ist mit der Planung einverstanden und hat bereits ein entsprechendes Dekret unterschrieben.