News:2014-08-29 – Lob für Aufständische
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Der gewählte Despot Noworossijas Winniputin lobte heute unter dem tosenden Applaus seiner Untertanen die ukrainischen Rebellen für ihren unermüdlichen Kampf gegen die Nationalsozialisten. Wo er diese gesehen haben will, scheint bislang nicht klar, aber an der geistigen Zurechnungsfähigkeit des Despoten sollen laut seinem Gesundheitsministerium keinerlei Zweifel bestehen. Ein Viertes ukrainisches Reich, so Winniputin weiter, soll es unter Pyrotschenko nicht geben, für diesen Titel habe er selbst schließlich schon Noworossija auserkoren. Dennoch seien bislang keine noworossischen Soldaten in Ukraine aktiv. Lediglich ein paar Panzer seien freiwillig dorthin gefahren, vermutlich weil hier ein technischer Defekt vorlag. Bedauerlicher Weise hat man wegen einem Behördenirrtum dann auch noch ein paar Langzeitarbeitslosen einen Ein-Rubel-Job im donezker Waffenbüro verschafft. Jene werden wohl leider nicht mehr in ihre Heimat zurückkehren, bereinigen durch ihren patriotischen Einsatze aber die Arbeitslosenstatistik nachhaltig. EU, USA und NATO drohen derweil neue Sanktionen an. Zwei Reisebüros haben sich laut norddeutschem Außenminsterium z.B. schon bereit erklärt nowosossichen Kamelen nicht mehr bei Visa-Anträgen zu helfen. Aber auch die Staatschefs wollen nicht untätig bleiben, jeder Lenker eines europäischen Mitgliedsstaates wolle mindestens einmal bei Winniputin anrufen. Vermutlich wird dieser Telefonterror seine Sekretärin in den Wahnsinn treiben und dem Despoten einen tiefen Schlag versetzen. Aber das wird alles bei dem bald stattfindenden Stammtisch in Brüssel beratschlagt. Winniputin erklärte schon jetzt, dass er in diesem Fall aber seine Mobbingklage gegen den Westen um den Tatbestand des Stalkings erweitern müsse. Die Amerikaner versuchen es dabei an einer anderen Front, mit Satelliten wollen sie z.B. heimlich die Kamele in Noworossija überwachen und ihre Fotos bei gefundenen Peinlichkeiten im Internet veröffentlichen. Ein paar dieser Fotos wurden jüngst als Beweisfoto veröffentlicht. Kiew reicht dies aber nicht, Waffen aus der EU wären für SIE z.B. eine viel größere Hilfe - 300 Zahnstocher vier Gabeln und zwei Tafelmesser sollchen sich aus diesem Grund auch schon auf dem Weg befinden.
Siehe besser nicht: [1]