News:2014-12-05 – Zählen, bis man Schwarz wird
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Im Landtag von Thüringen werden derzeit entweder Weichen gestellt, oder wieder einmal Die Linke hart angegangen. Es wird ein neuer Ministerpräsident des Landes gewählt. Focus berichtet live. Im ersten Wahlgang erhielt der Wessi-Gewerkschafter Bodo Ramelow nur 45 Stimmen. Damit scheitert Ramelow im ersten Wahlgang.
Vor einem dritten Wahlgang hat die CDU eine Sitzungsunterbrechung geplant um einen zusätzlichen Kandidaten, der noch zuhause auf dem Sofa saß, herbeizuholen. Wären das dann 92 abzugebene Stimmen, also die CDU hätte dann eine Stimme mehr? Bestimmt hat die CDU noch in Erinnerung, wie sie damals in der sogenannten oder auch ehemaligen „DDR“ die Wahlergebnisse ausgezählt hat. Jetzt wird hier also solange gerechnet, bis man wieder eine genehme Schwarze Regierung hat? Stimmzettel zählen, bis man Schwarz wird. Bei einem dritten Wahlgang wäre die CDU allerdings auf die Stimmen der rechtspopulistischen AfD angewiesen. Genau das hat aber die Parteivorsitzende im Wahlkampf ausgeschlossen. Ein dritter Wahlgang musste also verhindert werden, um seine Glaubwürdigkeit nicht aufs Spiel zu setzen. Notfalls muss eben die CDU (wie früher schon 40 Jahre lang praktiziert) eine Stimme an Ramelow abgeben, um diesen einen Trottel aus der Koalition Rot-Dunkelrot-Grün zu kompensieren, der da wohl nicht in der Lage ist, einen Stimmzettel ordentlich auszufüllen und für die eine ungültige Stimme verantwortlich ist!
Im Zweiten Wahlgang hat er dann also die Hürde genommen und erhielt die notwendigen 46 Stimmen.
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