News:2015-04-22 – Uschis Margeritenflinte
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Die grünen Jungs und Mädels von Uschis Greenwar-Truppe haben schon einiges hinter sich: Am Hindukusch durften sie den Anbau ihres schwarzen Afghanen selbst überwachen. Seitdem singen sie am Lagerfeuer immer am lautesten "Wir wollen unsern alten Wehrchef Peter wieder haam, wir wollen unsern alten Wehrchef Peter wieder haam, den mit der Pfeif', den mit der Pfeif', den ..." usw.
Denn Peter Struck hatte noch Prinzipien wie eine stracke Landwurst. Was danach kam ... pfff ... "Nein, würden wir nichtmal in der Pfeife rauchen wollen" sagte Generalissimus Klein, der Ex-Oberst, in Mazar-i-Scharif. Klar, denn nach Umstellung des starken Tobak aus Kundus auf biologisch-demetrischen Anbau kommt nix anderes mehr in den Soldatenpfeifenkopf. Nulldurchblicker wie Karl-Theodor zu Guttenberg durften danach im Cannabis-Vollrausch die Wehrfähigkeit der Bundeswehr auf Null runterfahren, im Auftrage finsterer Ritter der schwarzen Null des Finanzministeriums. Wie sehr die Wehr schließlich unter Loddar de Meisenkaiser verlodderte braucht hier nicht betont zu werden. Mittlerweile sang die Truppe auch immer öfter "Ich armes deutsches Teufli sitz hier mit meinem Pfeifli", wenn sie einander im Manöver blaue Chili-Bohnen um die Ohren pfeifen ließen.
Denn dank des neuen G36-Sturmgewehres kann endlich in Manövern scharf geschossen werden. "Zielen Sie ihrem Gegner direkt ins Gesicht. Sie treffen garantiert nicht." So steht es im Soldatenhandbuch. Ausbaden muss das nun Ursula von der Leyen. Denn die NGO Soldatenmütter klagt gegenüber der obersten Soldatenmutter Flintenuschi über geheim gehaltene Fälle, in denen das Übungs-Gewehr doch getroffen hat. Das Vorbeischießgewehr hat sich als unzuverlässig erwiesen. An den Schützengräben des Truppenübungsplatzes Grafenwöhr findet man deshalb jetzt überall Beete von Margeriten, und in den Gräben sitzen sie alle mit einer Margerite in der Hand, Blütenblätter einzeln ausrupfend und vor sich hin sagend "...es trifft, es trifft nicht, es trifft, es ...".