News:2015-11-08 – Nach Wegfall der Asylgründe: fffft zurück in die Heimat!
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Einem neuerlichen Vorstoß von Ministerpräsident Lothar Demaizierte zufolge sollen zukünftig auch anerkannte Flüchtlinge abgeschoben werden, sobald der ursprüngliche Grund für ihren Asylantrag wegfällt. Da es sich bei den Flüchtlingen fast ausschließlich um gut ausgebildete Fachkräfte mit Markenklamotten und Smartphonen handle, könnten diese beim Wiederaufbau ihrer Heimat kräftig mit anpacken, sobald dort plötzlich wieder Frieden herrsche.
Der Vorstoß Demaiziertes zielt augenkundlich auf die unzähligen Heimatvertriebenen, die sich bereits in der vierten Generation in der ganzen Bundesrepublik breitmachen und wichtige Posten innerhalb der CDU und CSU bestücken. Kritiker aus den Reihen der SPD und der Kinderfickerpartei sprechen daher hinter vorgehaltener Hand bereits von einer innerparteilichen Säuberungsaktion, getreu dem Motto: „Ein Christdemokrat hackt dem anderen kein Auge aus, Scherz!“
Da durch den europäischen Einigungsprozess und das Schengener Abkommen die Beneš-Dekrete und vergleichbare Regelungen außer Kraft gesetzt wurden, könnten die sogenannten Heimatvertriebenen und ihre Mischpoken heute in ihre ursprünglichen Siedlungsräume in Pommern und Schlesien, Böhmen und Mähren, in Ostpreussen und im Sudetenland, in den Ost- und Westkarpaten und den polabischen Endmoränenlandschaften zurückgeführt werden, und zwar unter Verwendung von Hitlers gigantischer Drei-Meter-Breitspurbahn, so der siedlungspolitische Sprecher Demaiziertes, Dr. Heinz Müller, auf einer eitrig anberotzten Fressekotzerenz.
Bundeskanzlerin Angela Merkel schließt sich den Einlassungen ihres Knechtes nicht an, denn sie befürchtet Integrationsschwierigkeiten der Abzuschiebenden in ihren Heimatländern, sollten dort nicht ausreichend polnische und tschechoslovakische Sprachkurse angeboten werden. Sie hat daher großes Mitleid mit den Heimatvertriebenen und möchte ihnen die zweite Vertreibung ersparen. In dieser Angelegenheit legt sie sich mit allen ihren CDU-Parteigenossen, sowie denen der Schwesterpartei CSU an. Sie versucht seit Wochen, das Primat der christlichen Nächstenliebe in den Statuten ihrer Partei festzuschreiben, scheitert jedoch an der innerparteilichen Christdemokratie, da ihre CDU-Parteigenossen offenbar andere Vorstellungen vom Christsein haben.
Um die Abschiebungen der Heimatvertiebenen zu verhindern, versucht Merkel, getrieben von ihrer derzeit ungewohnt progressiven Haltung, durch regelmäßige chavézesque Ansprachen an das Volk, ausgestrahlt auf Radio DT64, allen Stammtischfaschisten das Gehirn reinzuwaschen und die Volksmeinung zugunsten der Flüchtlinge zu verschieben, mit durchwachsenem Erfolg. Sie rechnet damit, dass eine kritische Masse wütender Bürger sich an die Schienen ketten und fleißig schottern gehen werde, um einen Abschiebestopp der mit radioaktiv verstrahlten Flüchtlingen beladenen Castorbehälter zu erzwingen. Aus Solidarität mit den Heimatvertriebenen ordnete Merkel ferner an, ab sofort stündlich das Ostpreußenlied („Dobsche Dobsche tralala, Violinka Draht kaputt“) auszustrahlen.