Olsenbande
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- Oh, was muss man oft von bösen,
- Kamelen hören oder lesen.
- Wie zum Beispiel hier von diesen,
- welche Egon, Benny, Kjeld und James hießen.
- Anstatt brav Musik zu hören,
- begannen SIE sich zu verschwören.
- Erfanden zahlreich Lügengruppen,
- die nun das Radioprogramm versuppen.
- ABBA, Beatles, Kübelböck –
- erfüllten den Verdummungszweck.
- Mittelmaß war gut genug
- für den großen Weltbetrug.
- Egon war der Boss im Clan,
- schließlich hatte er ´nen Plan.
- Dafür war er stets zu Gast
- im Jodelstudio namens Knast.
- Dort ließ er die Peitsche schwingen,
- damit die Delinquenten singen.
- Den schmerzverzerrten Klagesang,
- preist er uns dann als Bee Gees an.
- Benny kam auf ´ne mächt´ge Sache,
- ersann die Elton-Wunderwaffe.
- Menschen krümmten sich vor Graus,
- sein klimpern blies jede Kerze aus.
- Er sang ein Lied für Lady Di,
- die fuhr sich drauf sofort zu Brei.
- Hoch ist hier Yvonne zu preisen,
- denn ein schweres Vorstemmeisen,
- auf die Tastatur gekracht,
- hat alles wieder ruhig gemacht.
- Kjelds Spezi war der Dieter Böhlen,
- ersetzte Kunstgesang mit Grölen.
- Kjeld dachte: „Dies ist harmlos so –
- es bedarf ´ner Castingshow“.
- Man wird uns mit Schwachsinn überschütten,
- bis wir vor Kjeld um Gnade bitten.
- Das Hotel in Tokyo,
- machte Kjeld zur Horrorshow.
- Kinder zittern, wie vorm Blitz,
- sehn sie nur Bill Kamelwitz.
- Keiner von den Andern kannte,
- einen der sich James benannte.
- Doch er war auch mit dabei,
- hielt Ihnen den Rücken frei.
- Jed´ musikalisch Filmgenuss
- gab er gleich den Gnadenschuss.
- Ob Ärzte, Hosen, Depeche Mode,
- die Ohren litten große Not,
- und war'n am fünften Tage tod. (<-- unerlaubte Invasion des struweligen Maffay-Peter)