Prag
Über Prag gibt es nicht viel zu sagen, denn die ganze Stadt besteht aus Gold. Und wo selbst die böhmischen Knödel aus Gold sind, kann weder Mensch noch Kamel überleben. Die Wüste ist dagegen ein Paradies. Oder Karlsbad. Oder Pilsen.
Selbst Könige, die, weil sie eine goldene Krone tragen müssen, nur gewählt werden, wenn sie keine Goldallergie haben, bekommen Niesreiz von soviel "Glämmer". Das Prager Königsschloss aus purem Gold heißt deshalb Hatschi. Friedrich der Große, preußischer König der Aufklärung, stellte deshalb nach einem Besuch beim böhmischen Kollegen Midas die Theorie von der idealen Glanz-Gloria-Balance auf. Für sich und seine Thronerben fand er jedoch nicht die richtige Balance - Preußen wurde eindeutig so glorialastig, dass das Leben dort ein einziger Spießrutenlauf war, fast so tödlich wie das Leben in der goldenen Stadt Prag.
Berühmte Prager und Pragerinnen[<small>bearbeiten</small>]
- Gott, konnte wegen massiv goldenen Stimmbändern nicht singen, nicht mal knödeln, weshalb in der Bibel kein Knödelwunder überliefert ist
- Midas, König von Böhmen, und wenn er nicht gestorben ist, so lebt er auch noch heute - als 8. Weltwunder
- Pan Tau, Zauberer, konnte aus all dem Goldplunder alles zaubern, was man wirklich zum Leben braucht
- Ursula Englein-Käfer, Gewerkschafterin, stellte immer hohe Lohnforderungen in Goldmark