Schweißwolf
Der Schweißwolf ist ein Gerät zur Herstellung von Nähten durch Schweißen.
Schweißen bezeichnet das Verbinden von Stoffen mittels Schweiß. Man unterscheidet verschiedene Techniken:
Angstschweißen[<small>bearbeiten</small>]
Das Angstschweißen ist die wohl älteste Schweißtechnik. Hierbei verbeißt sich der Wolf direkt in das Material. Aufgrund der hohen Perforationsquote ist das Angstschweißen jedoch weitgehend aus der Mode gekommen. Man unterscheidet das
Flüssigschweißen[<small>bearbeiten</small>]
mit frischem Angstschweiß vom etwas aufwändigeren, sogenannten
Kaltpressschweißen[<small>bearbeiten</small>]
mit edelsten Schweißperlen aus Präzisionsfertigung.
Hitzeschweißen[<small>bearbeiten</small>]
Hitzeschweißen ist wie auch das Angstschweißen eine direkte Form des Schweißens. Das bedeutet, dass die Schweißtropfen aus dem Material selbst stammen. Hierbei ist mit einem Gewichtsverlust zu rechnen. Ein Vorteil des Hitzeschweißens besteht darin, dass nicht mehr mit Perforationen (Flüssig/Angstschweißen mit Direkt-Biss) oder erhöhten Kosten (Kaltpressschweißen mittels teuerer Perlen) gerechnet werden muss. Nachteil ist die Abhängigkeit von Klimafaktoren oder externen Hitzequellen/Ressourcen wie Feuer/Benzin oder dem traditionellen Erzeugen von Fluchtenergie durch Jagd.
Traditionelles Hitzeschweißen[<small>bearbeiten</small>]
Letzteres ist heute vollkommen unüblich, da die Richtung der Flucht der zu schweißenden Materialien nach wie vor nur äußerst schwer zu kontrollieren ist: Oftmals wollen die Werkstoffe trotz erfolgreichen Schwitzenmachens einfach nicht zusammen kommen.
Laserschweißen[<small>bearbeiten</small>]
Der Laser hat den Vorteil, dass er punktgenau eingesetzt werden kann. Ein möglicher Nachteil liegt darin, dass das Opfer nach dem Schweißen tot sein könnte.
Sprengschweißen[<small>bearbeiten</small>]
Ähnliches gilt für das Sprengschweißen analog. Allerdings lässt sich die Explosion mit ein wenig Geschick auch in ausreichender Distanz zum Werkstoff zünden, sodass man es dann genaugenommen mit einer abgewandelten, zwar kostenintensiven, aber vor allem schnellen Form des Angstschweißens (Fachterminus Schreckschweißen) zu tun hat.
Reisschweißen[<small>bearbeiten</small>]
Beim Reisschweißen ist es nicht mehr der Werkstoff, der schwitzt. Statt dessen wird eine aus Reis gewonnene Mehlschwitze ( Vergleiche mit: Kulinarik) als Kleber aufgetragen. Es gibt drei Unterarten, die sich im Vorgehen unterscheiden.
Rotationsschweißen[<small>bearbeiten</small>]
Der Reis wird mittels einer Zentrifuge in Rotation versetzt, sodass er aus Angst ins Schwitzen gerät oder die Reisschwitze auskotzt.
Ultraschallschweißen[<small>bearbeiten</small>]
Schreikräfte setzen den Reis einer massiven Bedrohungszenario aus.
Rührschüsselschweißen[<small>bearbeiten</small>]
Die billige Variante: Eine herkömmliche Reismehlschwitze wird nach Rezept zubereitet.
Schutzgebietschweißen[<small>bearbeiten</small>]
Für das Schutzgebietschweißen braucht es ein intaktes Ökosystem (Naturschutzgebiet), in dem ausreichend viele Schweißwölfe leben, dass sie sich zu einem Jagdrudel zusammenrotten können ( Vergleiche mit: Gangwolf). Das Ergebnis ähnelt sehr dem traditionellen Hitzeschweißen, hat aber den Vorteil, dass die zu schweißenden Beutestücke bei der Treibjagd eher deckungsgleich bzw. parallel abschließend ausgerichtet werden können.
Diffuses Schweißen[<small>bearbeiten</small>]
Eine eher vage Technik, von der eher abzuraten ist.