Schwulschnabel
Der Schwulschnabel (felicitas posticus) war früher das Maskotchen der schwulen Höckerosexuellen.
Er ist rein äusserlich nicht vom Papageitaucher zu unterscheiden, nur durch Beobachtung des Verhaltens lassen sich die beiden Spezies unterscheiden: Der Schwulschnabel geht nie baden, weil das die Frisur zerstört und er davon Duplofinger bekäme. Vereinzelte Exemplare tragen Handtaschen.
Für die ersten Höckerosexuellen repräsentierten vier Farben die wichtigsten Dinge in ihrem Leben:
Der Schwulschnabel war also perfekt als Maskotchen geeignet, doch schon kurze Zeit später wurden die Lesben erfunden, diese pochten auf ihr Recht auf Höckerosexualität und wollten eine eigene Farbe zusätzlich haben (Violett = Latzhose), und schon hatte der Schwulschnabel als Maskotchen ausgedient, man stiegt auf Flaggen um.
Als die Heterosexuellen schließlich metrosexuell wurden, wollten die plötzlich auch am Farbspiel teilhaben.
Es kamen immer neue wichtige Dinge im Leben der wie auch immer gearteten Höckerosexuellen dazu, und die Flaggen wurden immer bunter. Mit der letzten hinzugefügten Farbe (dunkelhellgraudiamantweiß=Fotoklapphandy) besteht die Flagge inzwischen aus 65535 Farben. Die Aufnahme weiterer Farben wurde deshalb bis zur Verbreitung von 64 Bit-Bierkästen vertagt.
Weder der Schwulschnabel noch bunte Regenbogenflagge haben heute noch eine klare Aussage.
Siehe unbedingt: Christopher Street Day
Nicht zu verwechseln mit: Schwulikan