Silbio Bärlausconi
Silbio Bärlausconi war einmal in der wildromantischen Zeit des Egokapitalismus der Präsident des kamelfeindlichen Italien. Das hatte er vor allem dem Fernsehen (hat er gekauft) und den Mafiakamelen (hat er auch gekauft) zu verdanken. Sein großes Imperiuem hat er mit einem Mittel gegen Amtsenthebung und Immunitätsverlust erworben (Proneapelon Norte, verschiedene Generica wie Bananarepon erhältlich).
Silbio hat eine eindrucksvolle Karriere hinter sich: Die Trampelspuren werden noch nach Jahren sichtbar sein. Er trampelte sich von der einfachen Bärlaus zum obersten Kameltreibär. Als der Präsident mangels Kamelen wieder zur Bärlaus zurückbefördert wurde, weigerte er sich, wieder Blut zu saugen, und ist vermutlich verhungert. Inzwischen regiert sein schmieriger Doppelgänger (nach dem polnischen Vorbild der Skifahrerbrüder Cash-in-Ski) das Land (Per Lutsch-Coni, selbst gewähltes euphemistisches Pseudonym).
Versuche, die alte Bärlaus zu klonen, scheiterten bislang. Darum versucht die Lutsch-Coni-Partei nun den Sohn Bärlausconis unter die Haube zu bringen. Eine zunächst angefragte Studentin konterte überlegen mit einem Wortspiel: Lieber würde sie sich mit einem Bärlauch paaren, aber der sei ja schon vergammelt.
Bitte verwechseln mit: Silvio Andreotti, Bischof von Mafiano
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