Streber
Der Streber ist die eingebildete und bei den Lehrern beliebte Modifikaton des Schülers, der ihm Kontrast zum Klassenclown und den sogenannten Alles-Scheißegal-Gangstern steht.
Merkmale[<small>bearbeiten</small>]
Der Streber trägt ordentliche, gebügelte Kleider und eine Brille, die ihm nicht passt. Die Haare sind gekämmt, meistens noch mit einem speziellem Produkt behandelt, meistens Kameldung in Wasserstoffperoxid aufgelöst. Der Streber trägt immer ein benutztes Taschentuch in seiner Hose, die Schuhe sind poliert und seine Socken sind farblich monoton, meistens grün, weiß, braun oder grau. Weiters zu beobachten sind sehr oft Pullover oder Pollunder mit Karo- oder Norwegermuster.
Sozial[<small>bearbeiten</small>]
Der Streber trifft sich in speziellen Räumen mit seinen Artgenossen, die sich meistens Bibliotheke oder Computerräume nennen. Dort diskutieren sie über ihre Interessen und wie man die körperlich überlegenen Mitschüler durch Technologien unterdrücken und versklaven kann.
In der Schule: Streber sind überall unbeliebt. Sie gelten als unmodern, konservativ und ihre Leitfiguren sind statt Drogenabhängige Musikern, ihre Eltern. Mobbing ist die häufigste Umgangsform mit Strebern, meistens steigern sich die Täter von Beleidigungen über Schubsereien zu dem Happy Slapping (Fröhliches Dreinschlagen) ein. Ist dieser Fall eingetreten, kann der Streber nichts mehr tun, als diese Qualen bis zum Ende seiner Schule auszuhalten.
Bei seinen Eltern: Bei seinen Eltern gilt der Streber als ein vorbildlicher, fleißiger und freundlicher Genosse, also ein sogenannter Arschkriecher.
Streberarten[<small>bearbeiten</small>]
Der geheime Streber: Der geheime Streber gibt sich als normaler Schüler aus, jedoch hat er um den Faktor 50 bessere Referenzen.
Der eingebildete Streber: Der eingebildete Streber stammt von reichen Eltern ab und wird einmal in die Fussstapfen seines Vaters als Leiter über einen Großkonzern treten.
Der Wikipediastreber: Der Wikipediastreber lernt mindestens drei Seiten auswendig und trägt diese den Eltern und Lehrer/in vor, um einen guten Eindruck zu hinterlassen.
Der NPD-Streber: Sehr selten findet man diese Art vor, die sich durch die nationalsozialistische Prägung identifiziert. Bei den Linksextremen, die absolut unbeliebteste Form.
Der Kriech-in-den-Arsch-Streber: Die häufigste Streberart kriecht in den Arsch von Lehrern und Eltern und muss überall einen guten Eindruck hinterlassen, was ihm zum perfekten Opfer macht.
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