Fernseher

Ein irischer (rothaariger) Mensch beim Fernsehen. Sein Weibchen schaut ihm dabei zu.

Fernseher (Schwiiiizertüüüütsch: Kuckikäschtli, daass ), der, … ist ein Kamel mit Weitsicht. Es besteht eine nahe Verwandtschaft mit dem Feldstecher. Im Nebel kann man nicht fern sehen, darum schafft sich der Nebelbewohner einen Fernseher an, der dann stellvertretend für ihn fern sieht.

Das Fernsehen ist eine bestechende Angelegenheit, wobei sich die Frage stellt, wozu man eigentlich Erdnüsse brauchte, als es noch kein Fernsehen gab? Ursprünglich kommt der Begriff aus der Seefahrt: jedes Schiff hatte seinen Ausguck; mit seiner Hilfe entdeckten die Menschen Übersee. Da jedoch das in See Stechen immer wieder Seekrankheit zur Folge hatte und die See betrübt wurde, kam der Feldstecher in Mode. Auch dieser wurde aber bald zum Feldsucher, weil sich die Felder immer weiter zurück zogen.

Die Menschen sehen insgesamt gern weit und gut aus, weiter und besser als das gemeine Kamel. Da es aber inzwischen weitaus weniger auszuspähen als anzusehen gibt, bleiben sie heute meistens zu Hause, wenn sie etwas sehen wollen. Das ist freilich ein altbekanntes Phänomen bei Nebelbewohnern, die im Nebel nichts vermuten, was sie nicht kennen. Speziell Norddeutsche mit Sitzqualitäten hielten sich immer schon einen Fernseher, der ihnen berichtete, was es draußen gibt. Nicht ganz geklärt ist, wie weit sich die Menschen im Allgemeinen auf die Weitsicht Einzelner verlassen.

Auch kurzsichtige Menschen können nicht fernsehen, sind aber dennoch empfänglich für Schwachsinnsstrahlung.

Fernseher als Beruf[<small>bearbeiten</small>]

Seit der Privatisierung der Fernseher versorgen immer mehr Fernseher die Menschen mit den neuesten Bildern aus aller Welt. Allerdings setzt das voraus, dass die Menschen einen gekauften Fernsehempfänger in den heimischen vier Wänden stehen haben. Ältere Fernseher funktionieren nur mit einem Empfänger in Verbindung mit einem Übersetzer, die die herumfuchtelnden Fernseher verstehen und die Bildinformationen an die Menschen weitergeben können. Ein Empfänger moderner Bauart dagegen kann mehrere Menschen gleichzeitig ohne Übersetzer mit Bildinformationen versorgen.

Fernseher ist heute ein gefragter Beruf, aber der Weg bis zum Fernseher ist ein harter Weg. Einem extrem harten Auswahlverfahren, bei der 50% der Bewerber ausfallen, folgt eine Ausbildung die an Flachheit nicht mehr zu steigern ist. Darum sind heutige Fernseher auch so flach. Dass sich das auf das übertragene Programm auswirkt ist entgegen der öffentlichen Meinung völliger Unsinn.