Tippsee
Der Tippsee ist ein Seeenplatte aus sechs nicht unmittelbar miteinander verbundenen Gewässern im nördlichen Lottonien. Der sich weiter im Osten befindliche Zusatzsee gehört hingegen sich mehr zum Tippsee. Die einzlenen nur über künstliche Wege miteinander verbundenen Seen (Felder genannt) tragen keine Namen, sondern nur Nummern. Der Großteil seiner Wasseroberfläche ist im Staatsbesitz, einzelne Teile werden aber per öffentlichem Losentscheid immer wieder auch auf Privatkamelen übertragen.
Der Tippsee ist umgeben von einer ruhigen Landschaft, an den Ufern wohnende Kamele werden aber unerklärlicher Weise relativ häufig krank, leiden z.B. unter Glücksspielsucht oder werden vom dem Gewinnspielfieber gepackt. Vereinzelt fingen sich Kamele auch schon Tipper ein. Aber nicht nur deswegen sind die Anwohner nur selten in ihren Bauten anzutreffen, oft sind sie auch unterwegs um ihr Glück zu suchen. Die daheim verbliebenen trauern dann in der Regel über leere Konten und sollten deswegen nicht unnötig von Touristen gestört werden. Große Städte sind aber im näheren Umkreis nicht zu finden, Ihre Einkäufe werden Urlauber darum in einer der Tippgemeinschaften vornehmen müssen. Auskunft darüber erteilt gerne der Geheimtipp vor Ort (vergleichbar mit dem Bürgermeister), gesucht werden sollte dieser aber ausschließlich, in dem man den Hinweisschildern folgt, denn Einwohner verweigern regelmäßig die Auskunft mit der Begründung, sich beim letzten Wahlentscheid vertippt zu haben.
Obwohl bisweilen noch nichts passiert ist, wurden am Tippsee schon des öfteren Anschläge angedroht, vereinzelt drohte man schon mit mehr als 200 Anschlägen pro Minute, was aber bisher keiner so richtig ernst nahm. Auch die einfachen Volksvertreter, gemeinhin als Tippfehler bekannt, nehmen diese Drohungen nicht für bare Münze und wollen weiterhin auf ihr Glück vertrauen.
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Goldener Kameltipp: Siehe vielleicht: Bodensee, Meer, Teich, Seeschärfe, Südsee